Renommierte Wissenschaftler fechten die Evolutionsreligion an!
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Nachfolgend stellen wir eine Zitatensammlung namhafter Wissenschaftler ins Podium, deren vernichtende Beweislast die Evolutionstheorie ihrer desaströsen Irrigkeit überführt. Die Indoktrination der Evolutionslehre ist die verheerende Triebkraft, welche die Menschheit willfährig auf einen Kurs der Selbstzerstörung getrieben hat. Wissenschaftler bezeugen vermehrt, dass die Schöpfung der Initiierung eines brillanten Schöpfers zuzuschreiben ist. Selbst Charles Darwin war sich der Allgegenwart eines Souveräns bewusst, als er in den Schlussworten seines Werkes Die Entstehung der Arten unumwunden resümierte: „Es ist wahrlich etwas Erhabenes um die Auffassung, dass der Schöpfer den Keim alles Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder gar nur einer einzigen Form eingehaucht hat.“
Die aufgeführten Zitate, welche die Unzulänglichkeit der Evolution protokollieren, wurden schematisch dem Evolutions-Szenario gegenübergestellt, sodass sich ein filigranes Gesamtgefüge ergibt, das zur Aufklärung der Schwachsinnigkeit der Evolutionstheorie seinen Beitrag leistet.
» Der Evolutionsdogmatismus
» Die Entstehung von Leben
» Das Zeugnis der Fossilien
» ... über den Ursprung der Lebewesen
» Von der Wissenschaft hinters Licht geführt ...
» „Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde“
» Die Interpretierung radiometrischer Uhren
» Die Radiokarbonmethode
» Wie alt sind die Ozeane?
» Sedimente entstehen nicht in Jahrmillionen!
» Das fehlende Helium
» Das Mississippi-Delta ist jung
» Die Niagarafälle und ihr Ursprung
» Die Erdbevölkerung und ihr tatsächliches Alter
» Mutationen - ein Paradoxon, das jeglicher Grundlage entbehrt!
» Nachwort
Der Evolutionsdogmatismus
Das Vorwort der Jahrhundertausgabe des vorgenannten Symposiums Entstehung der Arten wurde von W. R. Thompson, dem vormaligen Direktor des Commonwealth Institute of Biological Control, verfasst, worin er unter anderem feststellt: „Wie wir wissen, gibt es unter den Biologen viele verschiedene Meinungen, nicht nur über die Ursachen der Evolution, sondern sogar über deren eigentlichen Verlauf. Diese Unterschiede existieren, weil die Beweise nicht befriedigen und keine bestimmten Schlüsse zulassen. Es ist deshalb durchaus berechtigt und angebracht, die Aufmerksamkeit der nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit auf die Meinungsverschiedenheiten über die Evolution zu lenken.“
Francis Hitching, ein zeitgenössischer Evolutionist, verweist in seinem jüngeren Literaturwerk The Neck of the Giraffe ebenfalls auf die Widersprüchlichkeit der darwinschen Theorie: „Gemessen an der Anerkennung, die der Darwinismus als das große, allumfassende Prinzip der Biologie gefunden hat, ist er nach eineinviertel Jahrhunderten in überraschend große Schwierigkeiten geraten.“
Gleichsam verwirrend mutet die Unstimmigkeit neuzeitlicher Evolutionsforscher an, die in einer Konferenz in Chicago (Illinois, USA) folgende Bilanz ziehen: „[Auf dem Gebiet der Evolution] vollzieht sich die ausgedehnteste und umwälzendste Revolution der letzten 50 Jahre. ... Der exakte Ablauf der Evolution ist heute unter Biologen Gegenstand einer heftigen Kontroverse. ... Eine Klärung der umstrittenen Fragen [ist] nicht in Sicht.“
Der bekannte Evolutionist und Paläontologe Niles Eldredge äußert hinsichtlich des diffusen Gebarens innerhalb der wissenschaftlichen Liga wie folgt seine Bedenken: „Gelegentlich hat es den Anschein, als gäbe es über jedes [evolutionäre] Thema genausoviel Ansichten, wie es Biologen gibt.“
Und Christopher Booker, Journalist und steter Evolutionsbefürworter, behauptet, dass „wir nach wie vor nicht die geringste plausible Erklärung dafür [haben], wie die Evolution wirklich vor sich ging ... Unter den Evolutionisten herrscht beinahe ein offener Krieg, wobei jede [evolutionäre] Richtung auf einige neue Abwandlungen drängt.“
Die britische Zeitschrift New Scientist kommt zur Schlussfolgerung, dass „eine zunehmende Anzahl von Wissenschaftlern, insbesondere eine wachsende Anzahl Evolutionisten [die Meinung vertritt], dass die Abstammungstheorie Darwins überhaupt keine streng wissenschaftliche Theorie ist. ... Viele der Kritiker sind Träger höchster akademischer Grade.“
Robert Jastrow, seines Zeichens bedeutender Astronom, sagte: „Zu ihrem Bedauern kennen ... [Wissenschaftler] keine eindeutige Antwort, da es Chemikern bisher nie gelungen ist, die der Natur zugeschriebenen Experimente, aus nichtbelebter Materie Leben zu erschaffen, nachzuvollziehen. ... Die Naturwissenschaftler haben keinen eindeutigen Beweis dafür, dass das Leben nicht das Ergebnis einer Schöpfung ist.“
Die Entstehung von Leben
Professor William Thorpe, der in Cambridge seinen Lehrstuhl gewahrt, kommentierte recht polemisch: „Die gefälligen Vermutungen und Erörterungen, die in den letzten 10 bis 15 Jahren veröffentlicht wurden und den Vorgang der Entstehung des Lebens erklären, haben sich allesamt als zu naiv und als bedeutungslos erwiesen. Man scheint von der Lösung des Problems tatsächlich noch genauso weit entfernt zu sein wie eh und je.“
Hinsichtlich der theoretischen Floskel über die „natürliche Zuchtwahl“ akzentuiert der Journalist Tom Bethell in der Zeitschrift Harper`s die Inkontinenz der Theorie: „Darwins Irrtum war so schwerwiegend, dass seine Theorie hätte untergraben werden können. ... Ein Lebewesen ist vielleicht ‚tüchtiger’ als ein anderes ... Das trägt natürlich nicht zur Erschaffung eines Lebewesens bei ... So, wie ich die Sache sehe, ist das Ergebnis ziemlich erschütternd: Ich glaube, Darwins Theorie steht kurz vor dem Zusammenbruch.“
Im wissenschaftlichen Literaturensemble Evolution aus dem All ist die Rede davon, dass „in der Biologie die Schwierigkeit darin [liegt], einen einfachen Anfang zu finden. Wenn man zeitlich bis zu den ältesten Gesteinen ... zurückgeht, findet man auch in den Versteinerungen alter Lebensformen keinen einfachen Anfang. Auch wenn uns versteinerte Bakterien, Algen und Pilze im Vergleich zum Hund oder zum Pferd vielleicht einfach vorkommen, bleibt ihr Informationsgehalt unvorstellbar hoch. Die biochemische Kompliziertheit des Lebens existierte zum größten Teil schon, als sich das erste Oberflächengestein auf der Erde bildete. ... Damit mangelt es der Evolutionstheorie aber an der rechten Grundlage.“
Wiederum erzeigt es sich als äußerst schwierig, die Bestandteile der kleinsten lebenden Organismen hinsichtlich ihrer „Entstehungsgeschichte“ zu deuten: „In sauerstoffhaltiger Luft wäre die erste Aminosäure [funktionales Bauteil einer Zelle] niemals entstanden; in sauerstoffloser Luft wäre sie durch die kosmische Strahlung sofort zerstört worden.“ (Hitching) Das heißt nichts anderes, als dass sowohl jenes wissenschaftliche Theoretikum, welches davon ausgeht, das Leben habe sich in einer sauerstoffhaltigen „Uratmosphäre“ entwickelt als auch das konträre Szenario, das die sauerstofffreie Variante bevorzugt, völlig außerstande ist, wenigstens die komplexen Grundstrukturen mikroskopisch kleiner Lebensformen zu erklären.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Aminosäuren innerhalb einer „Atmosphäre“ abgesetzt hätten, welche sich vorwiegend aus Grundstoffen wie Methan, Wasserstoff, Ammoniak und Wasserdampf zusammengesetzt habe. Innerhalb eines solchen „atmosphärischen Raumklimas“ seien sodann elektrische Entladungen wirksam geworden, welche die für das Leben notwendigen, typusrelevanten Aminosäuren verfertigt hätten. Diese aminosäurehaltigen Grundsubstanzen stellen sozusagen das Ausgangsmaterial der sobezeichneten „Ursuppe“ dar. Nun stellt sich allerdings bereits das Vorhandensein komplexerer Aminosäuren als ein Mysterium dar, insofern jene Energien, welche für die Bildung einfacherer Aminosäuren thematisiert werden, bezüglich signifikanterer Verbindungen der Aminosäure die unverzügliche Zersetzung derselben herbeigeführt hätten, da die bezeichnenden Energien grundsätzlich für die Aufspaltung der chemischen Stoffarten Sorge tragen. - Doch selbst im Wege jener theoretischen Annahme, dass sämtliche Formen der Aminosäuren der ultravioletten Strahlung, aufgrund welcher Spekulationen auch immer, entgangen wären, um sich schließlich im „Urmeer“ zu etablieren, wäre neuerdings die Problemstellung folgendermaßen zu benennen: „Unterhalb der Wasseroberfläche wäre nicht genügend Energie vorhanden gewesen, die weitere chemische Reaktionen hätten auslösen können. Wasser hemmt in jedem Fall das Wachstum komplexerer Moleküle.“ Hitching gesteht folglich ein: „Mit anderen Worten besteht, theoretisch gesehen, keine Chance, dieses erste und verhältnismäßig einfache Stadium [in dem Aminosäuren gebildet werden] in der Entwicklung von Leben zu überdauern.“
Trotz dieser Erkenntnisse beharrt die leutselige Wissenschaft darauf, dass die „Ursuppe“ jedenfalls ihre Daseinsberechtigung habe. Der Chemiker Richard E. Dickerson erklärt im Zusammenhang zur weiteren theoretischen Ablaufdidaktik, welche die mehr oder weniger „spontane Entwicklung“ von Leben impliziert, warum ein wässriges Milieu - das für die Theorie der „Ursuppe“ unabkömmlich ist - grundsätzlich nicht in Frage kommt: „Protein- und Nukleinsäure-Moleküle haben die Form langer Ketten, die aus einfacheren Molekülen hervorgehen, indem sich diese miteinander verbinden. Pro Bindung wird dabei ein Molekül Wasser freigesetzt, was andererseits bedeutet, dass ein Überangebot von Wasser die Bindungen wieder spalten kann. Die Frage stellt sich also, wie im wasserreichen Milieu der jungen Ozeane Proteine und Nukleinsäuren überhaupt entstehen konnten.“ Der Biochemiker George Wald pflichtet dieser Feststellung bei, indem er bekennt: „Eine spontane Auflösung ist viel wahrscheinlicher, da sie viel schneller fortschreitet als eine spontane Synthese. ... [Dies ist das] hartnäckigste Problem, dem wir [Evolutionisten] uns gegenübersehen.“
Im Hinblick auf die eigentliche Entstehung von Proteinen, ist anzumerken, dass die Beschaffenheit eines einfachen Proteinmoleküls derart kompliziert einzusehen ist, dass man die zufällige Zusammensetzung eines einzelnen Proteingebildes mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 10113 beziffert. Diese Zahl ist so unglaublich gering, dass man sie bei weitem unter die „mathematische Unwahrscheinlichkeit“ indizieren müsste. Die mathematische Unwahrscheinlichkeit ist ein Explizit, das sich bei 1 : 1050 ansiedeln lässt. Eine Zelle jedoch verfügt nicht lediglich über ein einzelnes Protein, sondern beherbergt in etwa 2000 Proteine, sodass die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entwicklung des Einzellers tatsächlich bei 1 : 1040000 liegt. Der Astronom Fred Hoyle spricht von einer „so unvorstellbar niedrige[n] Wahrscheinlichkeit, dass dies [eine zufällige Zusammensetzung] selbst dann undenkbar wäre, wenn das ganze Universum nur aus organischer Ursuppe bestünde.“
Fernerhin ist der Verlauf der Evolutionsanschauung mit gehörigen Unannehmlichkeiten verbunden, betrachtet man die kumulative Vielseitigkeit der Zelle und ihre ausgeklügelten Komponenten: „Heute verfügen Zellmembranen über Kanäle und Pumpen, durch die eine spezifische Überwachung des An- und Abtransports von Nährstoffen, Abfallprodukten, Metallionen usw. erfolgt. Diese spezialisierten Kanäle enthalten hochspezifische Proteine, das sind Moleküle, die während der ersten Anfänge der Entwicklung des Lebens nicht existiert haben können.“ (Evolutionist Leslie Orgel)
Bei den sogenannten Histonen handelt es sich um Proteine, welche mit der DNS (der genetische Code) korrelieren (= in Wechselbeziehung stehen). Histone sind daran beteiligt, die immensen Erbgutinformationen innerhalb des Zellkernes zu stauchen. Schätzungen über die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entwicklung dieser Proteinstrukturen belaufen sich auf 1 : 20100 - derartige Größenordnungen, dass Hitching meint, „diese Zahl übersteigt bei weitem die Gesamtzahl aller Atome in den Sternen und Galaxien, die selbst mit den größten astronomischen Fernrohren erkennbar sind.“
Nun erweist es sich als weiteres unüberwindbares Phänomen, denkt man an die Zellvermehrung, deren Prozessabläufe innerhalb der DNS festgeschrieben sind. Proteine werden aufgrund der codierten Anweisungen der DNS gebildet, die DNS ihrerseits ist aber ohne dem Vorhandensein des bislang vollständigen Proteinmaterials schlicht und ergreifend nicht denkbar. Joel Gurin, Wissenschaftsjournalist, fasst das Paradoxon wie folgt zusammen: „Die Entstehung des genetischen Codes stellt ein gewaltiges Henne-oder-Ei-Problem dar, das gegenwärtig völlig ungelöst bleibt.“ Richard E. Dickerson sieht sich ebenfalls zur Kritik veranlasst: „Die Evolution des genetischen Apparates lässt sich im Laboratorium nicht imitieren. Man kann also, ohne durch unbequeme Fakten beeinträchtigt zu sein, endlos darüber spekulieren.“ Leslie Orgel seinerseits, spricht im Bezug auf den genetischen Code vom „verwirrendste[n] Aspekt des Problems der Entstehung des Lebens.“ Francis Crick fügt schließlich an, „dass der genetische Code zwar nahezu universal ist, dass aber der zu seiner Umsetzung erforderliche Mechanismus viel zu komplex ist, als dass er auf einen Schlag entstanden sein kann.“ (Zu beachten ist, dass es dem Theoretikum der Evolutionsannahme bereits aufs Neue an der rechten Grundlage mangelt, insofern die Symbiose zwischen Proteinen und genetischem Code einen gemeinsamen Ausgangspunkt [das gleichzeitige Vorhandensein] erfordern, was sich im Wege etwaiger „ungelenker Evolutionsprozesse“ keineswegs nachvollziehen lässt, sondern ernsthaft die Implizierung bzw. „Wirkungskraft“ Gottes in den Raum stellt.)
J. W. N. Sullivan sagt im Werk The Limitation of Science: „Die Hypothese, dass Leben aus anorganischer Materie entstanden ist, ist gegenwärtig noch ein Glaubensartikel.“
Der Biologe Edwin Conklin bringt es mit bekannter Parabel auf den Punkt: „Die Wahrscheinlichkeit, dass das Leben durch Zufall entstanden ist, ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, dass ein vollständiges Wörterbuch das Ergebnis einer Explosion in einer Druckerei ist.“
H. S. Lipson äußert sich diesbezüglich etwas markanter: „Die einzig akzeptable Erklärung ist die Schöpfung. Ich weiß, dass das für Physiker, wie in der Tat auch für mich, ein Anathema bedeutet, aber wir dürfen eine Theorie, die uns nicht gefällt, nicht verwerfen, wenn sie durch experimentelle Beweise gestützt wird.“
Professor Wickramasinghe des University College in Cardiff (England) kommt zum Schluss: „Während meiner wissenschaftlichen Ausbildung wurde ich von Anfang an einer eingehenden Gehirnwäsche unterzogen, die mich glauben machte, dass die Wissenschaft und irgendeine Art vorsätzliche Schöpfung nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. Es war sehr peinlich, diese Vorstellung aufgeben zu müssen. Ich bin in einer ziemlich unangenehmen Situation hinsichtlich des Überzeugungsstandes, den ich heute bei mir vorfinde. Aber es gibt keinen Ausweg, der logisch zu sein scheint. ... Es gibt keine andere Möglichkeit, die präzise Ordnung unter den Bausteinen des Lebens zu verstehen, als sich auf eine Schöpfung im universellem Maßstab zu berufen.“
Robert Jastrow meint unverblümt: „Die Wissenschaftler haben keinen Beweis dafür, dass das Leben nicht das Ergebnis eines Schöpfungsaktes ist.“
Der australische Molekularbiologe Michael Denton führt in dem Lehrwerk A Theory in Crisis folgende Beweisführung in den Raum, um dem Stand der Forschung zu genügen: „Es darf heute als gesichert gelten, dass die Vielfalt der Lebewesen auf der molekularen Ebene mit einem geordneten System übereinstimmt. Jede Klasse ist auf der molekularen Ebene [in Bezug auf die Grundbausteine der Lebewesen] einzigartig, isoliert und mit anderen durch keine Zwischenformen verbunden. So zeigen die Moleküle [Grundbausteine] ebenso wie die Fossilien keine Übergänge, die man auf Grund des Langzeitmodells [Entwicklungslehre] so lange gesucht hat. ... Auf der molekularen Ebene gibt es keine ‚Vorfahren’, ‚Primitive’ oder ‚Höherentwickelte’ ... Die Natur scheint mit dem nichtevolutiven [schöpfungsorientierten] und allumfassenden System übereinzustimmen, das die großen Anatomen des neunzehnten Jahrhunderts aufgestellt hatten. ... Es besteht kein Zweifel, dass wenn diese molekularen Tatsachen vor einem Jahrhundert bekannt gewesen wären, diese mit einem verheerenden Effekt von den Gegnern der Evolutionstheorie ins Feld geführt worden wären. Die Idee der organischen Evolution wäre dann kaum akzeptiert worden.“
Das Zeugnis der Fossilien
Über das Zeugnis der Fossilien heißt es in dem Bulletin des Naturgeschichtlichen Museums von Chicago in verhaltener Manier: „Darwins [Evolutions-]Theorie ist stets eng mit dem Fossilienbeweis verknüpft worden, und vermutlich wird gemeinhin angenommen, die Fossilien hätten einen bedeutenden Anteil an der allgemeinen Beweisführung zugunsten darwinischer Interpretationen der Entwicklungsgeschichte. Genaugenommen trifft das bedauerlicherweise nicht zu. ... Das Zeugnis der Gesteine lieferte weder damals, noch liefert es heute eine feinabgestufte, langsam fortschreitende Entwicklungsreihe.“
Im Buch Der neue Fahrplan der Evolution gesteht Steven Stanley ein, dass die „Fossilurkunden keinen einzigen überzeugenden Beleg für den Übergang einer Art in eine andere“ liefern.
Francis Hitching, der zuvor benannte Evolutionseiferer, gibt sehr eindringlich die Problematik der Evolutionstheorie zu verstehen, insofern er unmissverständlich prognostiziert: „Auf drei entscheidenden Gebieten, auf denen ... [die moderne Evolutionstheorie] einer Prüfung unterzogen werden kann, hat sie versagt: Der Fossilbericht lässt eher ein Muster von evolutiven Sprüngen erkennen als graduelle Veränderungen. Gene sind wirksame Stabilisierungsmechanismen, deren wichtigste Funktion es ist, die Entstehung neuer Formen zu verhindern. Zufällige, Schritt für Schritt auftretende Mutationen auf molekularer Ebene sind keine Erklärung für die zunehmende Komplexität der Lebewesen und ihren hohen Organisationsgrad. ... Eine Abstammungstheorie, die selbst von denen, die sie lehren, in vielen Punkten angezweifelt wird, darf man, gelinde gesagt, in Frage stellen. Wenn der Darwinismus wirklich das große, allumfassende Prinzip der Biologie ist, dann schließt er Unwissenheit auf vielen Gebieten mit ein. Er versagt darin, einige der grundlegendsten aller Fragen zu klären: Wie unbelebte chemische Substanzen lebendig wurden, welche grammatischen Regeln dem genetischen Code zugrunde liegen und wie in den Genen der Bauplan für die Lebewesen festgelegt wird.“
Im Zusammenhang zur Fossilienkunde deklariert der Genetiker Theodosius Dobzhansky, dass es „in der belebten Welt ... keine zwei Varianten [gibt], die durch eine ununterbrochene Reihe von Zwischenstufen miteinander verbunden sind“, was ebenfalls Charles Darwin mit Bedauern zur Kenntnis nimmt: „Die Verschiedenheit der spezifischen Formen und das Fehlen von zahlreichen Übergangsformen bietet offenbar große Schwierigkeiten. ... Die plötzliche Art und Weise, in der ganze Artengruppen in gewissen Formationen erscheinen, ist von mehreren Paläontologen ... als ein gefährlicher Einwand gegen die Veränderlichkeit der Arten erhoben worden. ... Es gibt noch eine ähnliche Schwierigkeit, die viel ernster ist. Ich meine die Art und Weise, in der zu verschiedenen Hauptabteilungen des Tierreichs gehörende Arten plötzlich in den ältesten der bekannten fossilführenden Schichten auftreten. ... Die Frage muss also vorerst unbeantwortet bleiben; sie wird mit Recht als wesentlicher Einwand gegen die hier entwickelten Ansichten vorgebracht werden. ... Ich für meinen Teil halte ... die geologischen Urkunden für eine unvollkommene Geschichte der Erde, ... in höchstem Grade unvollkommen.“
Im Buch Evolutionsprozesse wird nunmehr die Vielzahl des Fossilienmaterials dokumentiert: „Die Zeugnisse von vergangenen Lebensformen sind heute zahlreich, und die Vielfalt wächst ständig mit den Funden, Untersuchungen und Vergleichen neuer Fossilien durch die Paläontologen.“
Porter Kier, Wissenschaftler der Smithsonian Institution, sagt: „Auf der ganzen Welt gibt es in den Museen etwa einhundert Millionen Fossilien, die alle katalogisiert und identifiziert sind.“
Nach 40-jähriger Forschungstätigkeit beschreibt der Botaniker Heribert Nilsson die Situation wie folgt: „Aus den paläobiologischen Fakten lässt sich nicht einmal eine Strichzeichnung von einer Evolution anfertigen. Das Fossilienmaterial ist jetzt so vollständig, dass ... das Fehlen der Ketten von Übergangsgliedern nicht mehr mit der Knappheit des Fossilienmaterials begründet werden kann. Die Lücken sind echt; sie werden nie gefüllt werden.“
Der Paläontologe Alfred S. Romer schreibt in der wissenschaftlichen Abhandlung Darwin and the Fossil Record: „[Unter dem Kambrium] liegen dicke Sedimentablagerungen, und es wäre zu erwarten, dass man darin die Vorstufen der kambrischen Formen finden würde; aber wir finden sie nicht; diese älteren Schichten entbehren nahezu aller Anzeichen von Leben, und man könnte vernünftigerweise sagen, das allgemeine Bild sei in Übereinstimmung mit der Anschauung, dass die Lebensformen zu Beginn des kambrischen Erdzeitalters separat erschaffen worden seien. ‚Auf die Frage, warum wir in der vorkambrischen Zeit keine reichen fossilführenden Ablagerungen finden, vermag ich keine befriedigende Antwort zu geben’, schrieb Darwin. Auch wir können es heute nicht.“
Die Evolutionisten Salvador E. Luria, Stephen Jay Gould und Sam Singer bekennen im gemeinschaftlichen Werk A view of life: „Die Geologen haben viele unveränderte präkambrische Sedimente entdeckt, und darin sind keine Fossilien komplexer Organismen enthalten.“
Der Zoologe Harold Coffin kommt um die Schlussfolgerung nicht umhin: „Wenn eine fortschreitende Entwicklung vom Primitiven zum Komplexen richtig sein soll, dann hätte man die Vorfahren der vollentwickelten Lebewesen des Kambriums finden müssen; aber sie sind nicht gefunden worden, und die Wissenschaftler geben zu, dass wenig Aussicht besteht, sie je zu finden. Die Tatsachen, also das, was wirklich in der Erde gefunden worden ist, stimmen am besten mit der Theorie von einem plötzlichen Schöpfungsakt überein, durch den die Hauptarten der Lebewesen entstanden sind.“
In dem Buch The New Evolutionary Timetable heißt es: „Wie sich zeigt, haben zahllose Arten die Erde jahrmillionenlang ohne nennenswerte Weiterentwicklung bevölkert ... Von ihrer Entstehung bis zur Zeit ihres Aussterbens machen die Arten nur eine geringfügige Entwicklung durch.“ Dr. George Poinar jr. erläutert: „Der innere anatomische Aufbau dieser Lebewesen ist dem der heute lebenden Fliegen bemerkenswert ähnlich. Die Flügel, die Beine, der Kopf und sogar das Innere ihrer Segmente sehen sehr neuzeitlich aus.“ In einem Bericht der Torontoer Zeitung The Globe and Mail wird gleichsam kommentiert: „In ihrem 40 Millionen Jahre dauernden Kampf beim Erklettern der evolutionären Leiter haben sie fast keinen erkennbaren Fortschritt erzielt.“
In der Zeitschrift New Scientist wurde dargelegt, dass sich im Sinne der Evolutionslehre „ein vollständiger Fossilbericht ... aus Abstammungslinien von Lebewesen [herleiten ließe], an denen über lange Zeitabschnitte zwar langsame, aber ständig fortschreitende Veränderungen zu sehen seien.“ Allerdings seien diese Voraussetzungen nicht gegeben: „Unglücklicherweise wird der Fossilbericht diesen Erwartungen nicht gerecht, da einzelne fossile Arten selten durch bekannte Übergangsformen miteinander verbunden sind. ... Bekannte fossile Arten scheinen sich sogar in Millionen von Jahren nicht weiterzuentwickeln.“
Der Genetiker Stebbins räumt diesbezüglich ein: „Außerdem sind zwischen den Hauptstämmen der Tiere und Pflanzen keine Übergangsformen bekannt.“ Steven M. Stanley stimmt ebenfalls mit dieser Feststellung überein: „Tatsächlich liefern die zutage geförderten Fossilurkunden keinen einzigen überzeugenden Beleg für den Übergang einer Art in eine andere.“
Professor John Moore fasst eine umfangreiche Studie, die von der Geologischen Gesellschaft von London und der paläontologischen Vereinigung Englands erstellt wurde, wie folgt zusammen: „Rund 120 Wissenschaftler - alles Spezialisten - erarbeiteten ein gewaltiges Werk, das 30 Kapitel hat und über 800 Seiten umfasst, und präsentieren darin den Fossilbericht für ungefähr 2500 Tier- und Pflanzengruppen. ... Von jeder größeren Form oder Art der Pflanzen und Tiere heißt es, dass sie eine von allen anderen Formen oder Arten getrennte eigene Geschichte hat. Sowohl Tier- als auch Pflanzengruppen erscheinen plötzlich im Fossilbericht. ... Wale, Fledermäuse, Pferde, Primaten, Elefanten, Hasen, Eichhörnchen usw., alle sind zur Zeit ihres ersten Auftretens genauso unterschiedlich wie heute auch. Es gibt keine Spur eines gemeinsamen Vorfahren, geschweige denn die eines Bindegliedes zu irgendeinem Reptil, dem angeblichen Vorläufer. ... Man hat keine fossilen Übergangsformen gefunden. Der Grund dafür ist wahrscheinlich das gänzliche Fehlen solcher fossilen Formen. Sehr wahrscheinlich hat es nie Bindeglieder zwischen den Tierarten und/oder Bindeglieder zwischen den Pflanzenarten gegeben.“
Der Zoologe D'Arcy Thompson schreibt in seinem Lehrwerk On Growth and Form: „Darwins Abstammungslehre hat uns nicht gelehrt, wie sich aus Reptilien Vögel entwickelten, Säugetiere aus älteren Vierfüßern, Vierfüßer aus Fischen oder Wirbeltiere aus Wirbellosen. ... Man sucht umsonst nach Schrittsteinen, die dies Klüfte überbrücken, denn man wird sie nie finden.“
Das Zeugnis der Fossilien über den Ursprung der Lebewesen:
8 Der Fossilbericht über den Ursprung des Lebens:
„Wenigstens drei Viertel des Buches der Erdgeschichte, wie es in den Gesteinen der Erdkruste vor uns liegt, ... schweigen ... fast vollständig.“ (Die Welt in der wir leben, Lincoln Barnett)
„Die ersten Schritte ... sind nicht bekannt; ... es ist keine Spur zurückgeblieben.“ (Red Giants and White Dwarfs, Robert Jastrow)
8 ... über vielzellige Lebewesen:
„Wie Vielzeller entstanden sind und ob das einmal oder mehrmals geschehen ist und nur auf eine oder auf verschiedene Weise, das sind schwierige Fragen, über die schon immer debattiert worden ist. Fragen, auf die es ... ‚eigentlich keine Antwort gibt’.“ (Science)
„Der Fossilbericht enthält keine Spur dieser Vorstufen in der Entwicklung vielzelliger Organismen.“ (Red Giants and White Dwarfs)
8 ... über pflanzliches Leben:
„Die meisten Botaniker betrachten den Fossilbericht als die Quelle der Erleuchtung. Aber ... dafür ist keine Stütze gefunden worden. ... Es existiert kein Zeugnis der Vorfahren.“ (The Natural History of Palms, E. J. H. Corner)
8 ... über Insekten:
„Der Fossilbericht enthält nicht die geringste Information über den Ursprung der Insekten.“ (Encyclopaedia Britannica)
„Wir kennen kein Fossil, das uns verdeutlichen könnte, wie die allerersten Vorfahren der Insekten ausgesehen haben mögen.“ (Die Insekten, Peter Farb)
8 ... über Wirbeltiere:
„Die fossilen Überreste geben jedoch keinen Aufschluss über den Ursprung der Wirbeltiere.“ (Encyclopaedia Britannica)
8 ... über Fische:
„Unseres Wissens verband kein ‚Zwischenglied’ dieses neue Tier mit einer früheren Lebensform. Die Fische traten auf einmal auf.“ (Marvels & Mysteries of Our Animal World, Reader’s Digest Association)
8 ... über die Entwicklung von Fischen zu Amphibien:
„Wie und warum sie das taten, werden wir wohl nie erfahren.“ (Die Fische, F. D. Ommanney)
8 ... über die Entwicklung von Amphibien zu Reptilien:
„Eine der enttäuschendsten Lücken in den fossilen Belegen zur Stammesgeschichte der Wirbeltiere ist die, dass so wenig aus den frühesten Tagen der Kriechtiere erhalten blieb, aus der Zeit, als das beschalte Ei sich entwickelte.“ (Die Reptilien, Archie Carr)
8 ... über die Entwicklung von Reptilien zu Säugetieren:
„Es gibt kein Bindeglied zwischen Säugetieren und Reptilien.“ (Die Reptilien)
„Unglücklicherweise sagen uns die Fossilfunde nur sehr wenig über diejenigen Tiere, welche wir als die ersten echten Säugetiere erachten.“ (Die Säugetiere, Richard Carrington)
8 ... über die Entwicklung von Reptilien zu Vögeln:
„Der Übergang von Reptilien zu Vögeln ist schlechter dokumentiert als zwischen anderen Wirbeltierklassen.“ (Evolutionsprozesse, G. Ledyard Stebbins)
„Bisher ist kein Fossil irgendeines vogelähnlichen Reptils gefunden worden.“ (The World Book Encyclopedia)
„Man hat den Urvogel Archaeopterix oft als eine Zwischenform zwischen Reptilien und Vögeln betrachtet. Aber der Archaeopterix ist aufgrund seiner Federn ein echter Vogel, denn seine Federn sind denen der heutigen Vögel ebenbürtig. Man stellte fest, dass der Archaeopterix auch Merkmale von Reptilien hat, zum Beispiel Zähne im Schnabel und eine lange Schwanzwirbelsäule. Aber der Hoatzin (ein südamerikanischer Vogel) hat auch Zähne im Schnabel und der lange Schwanz machte den Archaeopterix zu einem besonders guten Gleitflieger.“ (Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde, Hansruedi Stutz)
8 ... über Affen:
„Leider sind die fossilen Zeugnisse, die uns die Entwicklung der Menschenaffen zeigen könnten, noch äußerst unvollständig.“ (Die Primaten, Sarel Eimerls und Irven DeVore)
„Die heute lebenden Affen scheinen zum Beispiel aus dem Nichts entsprungen zu sein. Sie haben keine Vergangenheit, keinen Fossilbericht.“ (Science Digest)
8 ... vom Affen zum Menschen:
„Kein Fossil oder anderer naturwissenschaftlicher Beweis zeugt von einer direkten Verbindung vom Affen zum Menschen.“ (Science Digest)
„Die Menschheit [geht] nicht auf eine einzige Abstammungslinie ...[zurück], die von einer affenähnlichen Ausgangsform bis zu unserer Art, Homo sapiens, führt.“ (Der neue Fahrplan der Evolution, Steven M. Stanley)
„Wir hatten ... festgestellt, dass es in der Chronik der Versteinerungen keine Zwischenformen gibt. Jetzt wissen wir auch, warum: vor allem deshalb, weil Zwischenformen nie existiert haben.“ (Evolution aus dem All, Fred Hoyle und N. C. Wickramasinghe)
„Die Suche nach dem sprichwörtlichen ‚fehlenden Bindeglied’ in der Entwicklung des Menschen, dem heiligen Gral einer niemals untergehenden Sekte von Anatomen und Biologen, lässt Spekulationen und Legenden heute genauso gut gedeihen wie vor 50 oder mehr Jahren.“ (Solly Zuckermann, Anatom [Wissenschaftler auf dem Gebiet der Anatomie])
Im Bulletin of the Atomic Scientists wird verlautbart: „Die frühen Theorien über die Evolution des Menschen stellen sich bei näherer Betrachtung als sehr merkwürdig heraus. Nach David Pilbeam sind sie ‚fossilfrei’. Das heißt, es handelt sich um Theorien über die Evolution des Menschen, die zwar den Eindruck entstehen ließen, es sei ein bestimmter Fossilienbeweis vorhanden, aber in Wahrheit gab es keine Fossilien oder nur so wenige, dass sie keinen Einfluss auf die Theorie ausgeübt haben können. Das Bindeglied zwischen den angeblich engsten Verwandten des Menschen und frühen Menschenfossilien existierte somit nur in der Vorstellung der Wissenschaftler des neunzehnten Jahrhunderts.“
The New York Times: „Die bekannten fossilen Überreste der Vorfahren des Menschen hätten auf einem Billardtisch Platz. Für einen Blick hinter den Schleier der letzten paar Millionen Jahre sind sie eine ungünstige Plattform.“, was das wissenschaftliche Publikationsmagazin Science Digest in gleicher Prägnanz zu bestätigen weiß: „Bemerkenswerterweise passt das gesamte greifbare Beweismaterial, das wir für die Evolution des Menschen haben, in einen einzigen Sarg, in dem sogar noch Platz übrig wäre. ... Die heute lebenden Menschenaffen ... haben keine Vergangenheit, sind im Fossilbericht nicht zu finden. Der wahre Ursprung der heutigen Menschen - der aufrecht gehenden, nackten, Werkzeuge herstellenden, intelligenten Wesen - ist, wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, ebenso ein Geheimnis.“
Der Evolutionist Edmund Samuel verfestigt in seinem Buch Order: In Life die Feststellung: „Das Evolutionskonzept ist keine überzeugende wissenschaftliche Erklärung für das Vorhandensein der verschiedenen Lebensformen. ... Weder eine genaue Analyse der geographischen Verbreitung der Lebewesen noch eine eingehende Untersuchung der Fossilien kann die Evolutionsthese direkt stützen.“
Hitching sagt: „Die fossilen Lücken weisen eine kuriose Gemeinsamkeit auf: Die Fossilien fehlen an allen wichtigen Stellen.“
Und Harold G. Coffin, der zuvor benannte Zoologe, schließt mit der Erkenntnis: „Für weltanschaulich nicht gebundene Wissenschaftler bilden die Fossilien als Beweise für das Leben in der Vorzeit die höchste und letzte Berufungsinstanz, weil der Fossilbericht für die Wissenschaft den einzig greifbaren authentischen Werdegang des Lebens darstellt. Wenn aber der historische Ablauf, den die Fossilien bezeugen, nicht mit der Evolutionstheorie übereinstimmt - und wir haben gesehen, dass das der Fall ist -, was lehrt er uns dann? Die Funde zeugen davon, dass Pflanzen und Tiere in ihren Grundformen erschaffen wurden. Grundsätzlich spricht der Fossilbericht für eine Schöpfung, nicht für eine Evolution.“ - Auch der Astronom Carl Sagan teilt jene Auffassung, insofern er ergänzend manifestiert: „Die fossilen Funde [ließen sich] mit der Idee eines großen Konstrukteurs ... vereinbaren.“
Von der Wissenschaft hinters Licht geführt ...
Im Hinblick auf die zuweilen ständige Revidierung empirischer „Erkenntnisse“, kritisiert die New York Times beispielsweise, dass in der Evolutionswissenschaft „so viel Raum für Mutmaßungen vorhanden ist, dass Theorien darüber, wie der Mensch ins Dasein kam, gern mehr über ihren Autor aussagen als über ihr Thema. ... Oft hat es den Anschein, dass jemand, der einen neuen Schädel findet, den Stammbaum des Menschen neu aufstellt, wobei er seine Entdeckung auf die Mittellinie legt, die zum Menschen führt, und die Schädel aller anderen auf Seitenlinien, die nirgends hinführen.“
Bezüglich der affenähnlichen Illustrationen, welche evolutionistisch gedungene Wissenschaftsofferten zuhauf darstellen, beteuert James T. King in The Biology of Race: „Das Fleisch und die Behaarung muss derjenige, der die Rekonstruktion ausführt, aus eigener Phantasie hinzufügen. ... Hautfarbe; die Farbe, Art und Verteilung der Behaarung, die Gesichtszüge und der Gesichtsausdruck - über diese Merkmale irgendeines der prähistorischen Menschen wissen wir absolut nichts.“
Die Zeitschrift Science Digest fügt an: „Die überwiegende Mehrheit der künstlerischen Entwürfe stützt sich mehr auf Phantasie als auf Zeugnismaterial. ... Die Künstler sind gezwungen, irgend etwas zu entwerfen, was sowohl dem Affen als auch dem Menschen ähnlich sieht; je älter die Vorlage eingeschätzt wird, desto affenähnlicher fällt der Entwurf aus.“
Und der bekannte Fossilienjäger Donald Johanson versichert ebenso nachdrücklich: „Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie die ausgestorbenen Hominiden wirklich ausgesehen haben.“
Das Wissenschaftsblatt New Scientist gibt darüber Bescheid, dass „das Beweismaterial auf dem Gebiet der Fossilienkunde so dürftig [ist], dass sich unsere Theorien nicht von Phantasievorstellungen trennen lassen.“
In der kreationistischen Abhandlung Aber Gott war da, ahndet Ivar Lissner wie folgt die Nichtswürdigkeit der Evolutionstheorie: „So wie wir heute nach und nach erkennen, dass der Naturmensch kein ‚Wilder’ ist, so werden wir lernen müssen, zu begreifen, dass die Frühmenschen der Eiszeit keine brutalen Bestien waren und keine halbäffischen oder gar idiotischen Wesen. Daher sind alle Rekonstruktionsversuche des Neandertalers oder gar des Peking-Menschen so unsagbar lächerlich.“
Im langwährenden Prozedere um die deklarierte „Affenart“ des Neandertalers, vergegenwärtigt Fred Hoyle in seinem Buch Ice, dass „es keinen Anhaltspunkt [gibt], dass der Neandertaler uns in irgendeiner Weise untergeordnet gewesen wäre.“ Gleichartig verhält es sich im Fall des sogenannten Cro-Magnon-Menschen (benannt nach dem Fundort in Südfrankreich), der dem wissenschaftsinteressierten Kosmopoliten in diversen Forscher-Literaten oftmals begegnet, was Donald C. Johanson und Maitland A. Edey im Werk Lucy. Die Anfänge der Menschheit kontrovers zur Debatte stellen: „Man fand eine ganze Reihe von Individuen, darunter auch vollständige Skelette, die sich so wenig von denen des heutigen Menschen unterschieden, dass auch die größten Skeptiker zugeben mussten, es handele sich um Menschen.“
Das einst gefeierte „Bindeglied“, das man Homo erectus („aufrecht gehender Mensch“) zu nennen pflegt, erzeigt sich im Wege neuerlicher Erkenntnisse tatsächlich als ausschließlich menschliches Knochenmaterial, was die Encyclopaedia Britannica entsprechend zum Ausdruck bringt: „Die Gliedmaßen, soweit gefunden, [sind] von denen des H[omo] sapiens nicht zu unterscheiden.“
Auch im Beispielsfall der zunächst gerühmten Entdeckung des Australopithecus, dem man das Aushängeschild verlieh, das langersehnte „fehlende Bindeglied“ zu repräsentieren, wurde man nachträglich jenes unrühmlichen Eingeständnisses gewahr, dass „ein Vergleich mit Menschen- und Affenschädeln ergibt, dass der Schädel der Australopithecinen auffallend dem eines Menschenaffen ähnelt - nicht dem eines Menschen. Eine gegenteilige Feststellung käme der Behauptung gleich, dass Schwarz und Weiß identisch seien. ... Unsere Funde lassen kaum einen Zweifel offen, dass ... Australopithecus nicht dem Homo sapiens ähnelt, sondern den Affen und Menschenaffen der Gegenwart.“ (Journal of the Royal College of Surgeons of Edinburgh)
Ebenso ernüchternd, lautet die Einsichtnahme bezüglich der „Jahrhundertentdeckung“ namens „Lucy“ - eine etwas kleiner geratene Australopithecinen-Art: „Absolut gesehen, war das Gehirn nicht groß; seine Größe betrug ein Drittel der Größe des menschlichen Gehirns.“ (The Enchanted Loom: Mind in the Universe, Robert Jastrow) In der Zeitschrift New Scientist wurde schließlich proklamiert, dass „Lucy“ einen Schädel hatte, der „dem eines Schimpansen sehr ähnlich“ sei.
„Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde“
Im Werk Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde belastet Hansruedi Stutz die wissenschaftliche These einer auf Jahrmilliarden gestützten Erdgeschichte mit mancherlei schwergewichtiger Gegenargumentation: „Die stärkste Stütze für ein milliardenschweres Erdalter sind die radiometrischen Uhren. Es wird argumentiert, dass es viele übereinstimmende Resultate gebe und diese daher zuverlässig seien. Dem ist entgegenzuhalten, dass man zur echten Überprüfung einer bestimmten Messmethode nicht dieselbe Methode anwenden darf, sondern eine völlig andere wählen muss. Die Altersbestimmung mit Hilfe der Sedimentationsgeschwindigkeit eignet sich gut zur echten Überprüfung der radiometrischen Langzeituhren. Und hier zeigt sich denn auch eine unüberbrückbare Kluft. Wo die radiometrischen Uhren für die Bildung einer bestimmten Formation 60 Millionen Jahre anzeigen (z. B. im Karbon), kann man mühelos feststellen, dass die Sedimentation dieser Formation innerhalb weniger Jahre möglich ist. Das ergibt einen millionenfachen Unterschied! Man kann auch unschwer zeigen, dass erhebliche Erosions- und Lebens-Spuren (Bioturbation) in den Sedimenten weitgehend fehlen, welche infolge der ungeheuer großen Zeiträume vorhanden sein müssten.“
„Die meisten Leute meinen, dass viele Millionen Jahre nötig seien, um all die Gesteinsschichten (Sedimente) abzulagern, die wir auf der Erdoberfläche finden. Um diese Zeit abschätzen zu können, haben die Wissenschaftler gemessen, wie schnell sich das Material ablagert, aus dem sich das Gestein gebildet hat. [Der Geologe] Richter gibt an, dass die kohleführenden Schichten des Ruhrgebietes pro 100 Jahre etwa 1,5-15 Millimeter zugenommen hätten. Je nach der Menge von suspendierten (schwebenden) Stoffen im Wasser und je nach der Geschwindigkeit des Nachschubes kann es aber wesentlich schneller gehen. Meterdicke Gesteinsbänke können bei großer Sinkgeschwindigkeit und genügend Nachschub schon innerhalb von wenigen Stunden abgelagert werden. ... Einen weiteren Beweis für schnelle Ablagerung bilden die polystraten Stämme; das sind Baumstämme, die durch mehrere [Sedimentations-]Schichten hindurchgehen. ... Wären diese Schichten langsam, also innerhalb von vielen tausend Jahren abgesetzt worden, so wären die Baumstämme längst verfault und verfallen, bevor sie vollständig eingebettet werden konnten. In der Karbonformation, von der die aktualistische Geologie sagt, sie sei in einem Zeitraum von 60-80 Millionen Jahren entstanden, sind polystrate Stämme und Kreuzschichtung nicht selten, sondern die Regel. Das bedeutet, dass die Karbonformation sehr schnell, also innerhalb weniger Jahre, entstanden sein kann und nicht Millionen Jahre dazu brauchte.“ (Referenzen: Karbonstudien, Joachim Scheven / Ruhrgebiet und bergisches Land, Richter)
Die aufgeführten Zitate, welche die Unzulänglichkeit der Evolution protokollieren, wurden schematisch dem Evolutions-Szenario gegenübergestellt, sodass sich ein filigranes Gesamtgefüge ergibt, das zur Aufklärung der Schwachsinnigkeit der Evolutionstheorie seinen Beitrag leistet.
» Der Evolutionsdogmatismus
» Die Entstehung von Leben
» Das Zeugnis der Fossilien
» ... über den Ursprung der Lebewesen
» Von der Wissenschaft hinters Licht geführt ...
» „Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde“
» Die Interpretierung radiometrischer Uhren
» Die Radiokarbonmethode
» Wie alt sind die Ozeane?
» Sedimente entstehen nicht in Jahrmillionen!
» Das fehlende Helium
» Das Mississippi-Delta ist jung
» Die Niagarafälle und ihr Ursprung
» Die Erdbevölkerung und ihr tatsächliches Alter
» Mutationen - ein Paradoxon, das jeglicher Grundlage entbehrt!
» Nachwort
Der Evolutionsdogmatismus
Das Vorwort der Jahrhundertausgabe des vorgenannten Symposiums Entstehung der Arten wurde von W. R. Thompson, dem vormaligen Direktor des Commonwealth Institute of Biological Control, verfasst, worin er unter anderem feststellt: „Wie wir wissen, gibt es unter den Biologen viele verschiedene Meinungen, nicht nur über die Ursachen der Evolution, sondern sogar über deren eigentlichen Verlauf. Diese Unterschiede existieren, weil die Beweise nicht befriedigen und keine bestimmten Schlüsse zulassen. Es ist deshalb durchaus berechtigt und angebracht, die Aufmerksamkeit der nichtwissenschaftlichen Öffentlichkeit auf die Meinungsverschiedenheiten über die Evolution zu lenken.“
Francis Hitching, ein zeitgenössischer Evolutionist, verweist in seinem jüngeren Literaturwerk The Neck of the Giraffe ebenfalls auf die Widersprüchlichkeit der darwinschen Theorie: „Gemessen an der Anerkennung, die der Darwinismus als das große, allumfassende Prinzip der Biologie gefunden hat, ist er nach eineinviertel Jahrhunderten in überraschend große Schwierigkeiten geraten.“
Gleichsam verwirrend mutet die Unstimmigkeit neuzeitlicher Evolutionsforscher an, die in einer Konferenz in Chicago (Illinois, USA) folgende Bilanz ziehen: „[Auf dem Gebiet der Evolution] vollzieht sich die ausgedehnteste und umwälzendste Revolution der letzten 50 Jahre. ... Der exakte Ablauf der Evolution ist heute unter Biologen Gegenstand einer heftigen Kontroverse. ... Eine Klärung der umstrittenen Fragen [ist] nicht in Sicht.“
Der bekannte Evolutionist und Paläontologe Niles Eldredge äußert hinsichtlich des diffusen Gebarens innerhalb der wissenschaftlichen Liga wie folgt seine Bedenken: „Gelegentlich hat es den Anschein, als gäbe es über jedes [evolutionäre] Thema genausoviel Ansichten, wie es Biologen gibt.“
Und Christopher Booker, Journalist und steter Evolutionsbefürworter, behauptet, dass „wir nach wie vor nicht die geringste plausible Erklärung dafür [haben], wie die Evolution wirklich vor sich ging ... Unter den Evolutionisten herrscht beinahe ein offener Krieg, wobei jede [evolutionäre] Richtung auf einige neue Abwandlungen drängt.“
Die britische Zeitschrift New Scientist kommt zur Schlussfolgerung, dass „eine zunehmende Anzahl von Wissenschaftlern, insbesondere eine wachsende Anzahl Evolutionisten [die Meinung vertritt], dass die Abstammungstheorie Darwins überhaupt keine streng wissenschaftliche Theorie ist. ... Viele der Kritiker sind Träger höchster akademischer Grade.“
Robert Jastrow, seines Zeichens bedeutender Astronom, sagte: „Zu ihrem Bedauern kennen ... [Wissenschaftler] keine eindeutige Antwort, da es Chemikern bisher nie gelungen ist, die der Natur zugeschriebenen Experimente, aus nichtbelebter Materie Leben zu erschaffen, nachzuvollziehen. ... Die Naturwissenschaftler haben keinen eindeutigen Beweis dafür, dass das Leben nicht das Ergebnis einer Schöpfung ist.“
Die Entstehung von Leben
Professor William Thorpe, der in Cambridge seinen Lehrstuhl gewahrt, kommentierte recht polemisch: „Die gefälligen Vermutungen und Erörterungen, die in den letzten 10 bis 15 Jahren veröffentlicht wurden und den Vorgang der Entstehung des Lebens erklären, haben sich allesamt als zu naiv und als bedeutungslos erwiesen. Man scheint von der Lösung des Problems tatsächlich noch genauso weit entfernt zu sein wie eh und je.“
Hinsichtlich der theoretischen Floskel über die „natürliche Zuchtwahl“ akzentuiert der Journalist Tom Bethell in der Zeitschrift Harper`s die Inkontinenz der Theorie: „Darwins Irrtum war so schwerwiegend, dass seine Theorie hätte untergraben werden können. ... Ein Lebewesen ist vielleicht ‚tüchtiger’ als ein anderes ... Das trägt natürlich nicht zur Erschaffung eines Lebewesens bei ... So, wie ich die Sache sehe, ist das Ergebnis ziemlich erschütternd: Ich glaube, Darwins Theorie steht kurz vor dem Zusammenbruch.“
Im wissenschaftlichen Literaturensemble Evolution aus dem All ist die Rede davon, dass „in der Biologie die Schwierigkeit darin [liegt], einen einfachen Anfang zu finden. Wenn man zeitlich bis zu den ältesten Gesteinen ... zurückgeht, findet man auch in den Versteinerungen alter Lebensformen keinen einfachen Anfang. Auch wenn uns versteinerte Bakterien, Algen und Pilze im Vergleich zum Hund oder zum Pferd vielleicht einfach vorkommen, bleibt ihr Informationsgehalt unvorstellbar hoch. Die biochemische Kompliziertheit des Lebens existierte zum größten Teil schon, als sich das erste Oberflächengestein auf der Erde bildete. ... Damit mangelt es der Evolutionstheorie aber an der rechten Grundlage.“
Wiederum erzeigt es sich als äußerst schwierig, die Bestandteile der kleinsten lebenden Organismen hinsichtlich ihrer „Entstehungsgeschichte“ zu deuten: „In sauerstoffhaltiger Luft wäre die erste Aminosäure [funktionales Bauteil einer Zelle] niemals entstanden; in sauerstoffloser Luft wäre sie durch die kosmische Strahlung sofort zerstört worden.“ (Hitching) Das heißt nichts anderes, als dass sowohl jenes wissenschaftliche Theoretikum, welches davon ausgeht, das Leben habe sich in einer sauerstoffhaltigen „Uratmosphäre“ entwickelt als auch das konträre Szenario, das die sauerstofffreie Variante bevorzugt, völlig außerstande ist, wenigstens die komplexen Grundstrukturen mikroskopisch kleiner Lebensformen zu erklären.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Aminosäuren innerhalb einer „Atmosphäre“ abgesetzt hätten, welche sich vorwiegend aus Grundstoffen wie Methan, Wasserstoff, Ammoniak und Wasserdampf zusammengesetzt habe. Innerhalb eines solchen „atmosphärischen Raumklimas“ seien sodann elektrische Entladungen wirksam geworden, welche die für das Leben notwendigen, typusrelevanten Aminosäuren verfertigt hätten. Diese aminosäurehaltigen Grundsubstanzen stellen sozusagen das Ausgangsmaterial der sobezeichneten „Ursuppe“ dar. Nun stellt sich allerdings bereits das Vorhandensein komplexerer Aminosäuren als ein Mysterium dar, insofern jene Energien, welche für die Bildung einfacherer Aminosäuren thematisiert werden, bezüglich signifikanterer Verbindungen der Aminosäure die unverzügliche Zersetzung derselben herbeigeführt hätten, da die bezeichnenden Energien grundsätzlich für die Aufspaltung der chemischen Stoffarten Sorge tragen. - Doch selbst im Wege jener theoretischen Annahme, dass sämtliche Formen der Aminosäuren der ultravioletten Strahlung, aufgrund welcher Spekulationen auch immer, entgangen wären, um sich schließlich im „Urmeer“ zu etablieren, wäre neuerdings die Problemstellung folgendermaßen zu benennen: „Unterhalb der Wasseroberfläche wäre nicht genügend Energie vorhanden gewesen, die weitere chemische Reaktionen hätten auslösen können. Wasser hemmt in jedem Fall das Wachstum komplexerer Moleküle.“ Hitching gesteht folglich ein: „Mit anderen Worten besteht, theoretisch gesehen, keine Chance, dieses erste und verhältnismäßig einfache Stadium [in dem Aminosäuren gebildet werden] in der Entwicklung von Leben zu überdauern.“
Trotz dieser Erkenntnisse beharrt die leutselige Wissenschaft darauf, dass die „Ursuppe“ jedenfalls ihre Daseinsberechtigung habe. Der Chemiker Richard E. Dickerson erklärt im Zusammenhang zur weiteren theoretischen Ablaufdidaktik, welche die mehr oder weniger „spontane Entwicklung“ von Leben impliziert, warum ein wässriges Milieu - das für die Theorie der „Ursuppe“ unabkömmlich ist - grundsätzlich nicht in Frage kommt: „Protein- und Nukleinsäure-Moleküle haben die Form langer Ketten, die aus einfacheren Molekülen hervorgehen, indem sich diese miteinander verbinden. Pro Bindung wird dabei ein Molekül Wasser freigesetzt, was andererseits bedeutet, dass ein Überangebot von Wasser die Bindungen wieder spalten kann. Die Frage stellt sich also, wie im wasserreichen Milieu der jungen Ozeane Proteine und Nukleinsäuren überhaupt entstehen konnten.“ Der Biochemiker George Wald pflichtet dieser Feststellung bei, indem er bekennt: „Eine spontane Auflösung ist viel wahrscheinlicher, da sie viel schneller fortschreitet als eine spontane Synthese. ... [Dies ist das] hartnäckigste Problem, dem wir [Evolutionisten] uns gegenübersehen.“
Im Hinblick auf die eigentliche Entstehung von Proteinen, ist anzumerken, dass die Beschaffenheit eines einfachen Proteinmoleküls derart kompliziert einzusehen ist, dass man die zufällige Zusammensetzung eines einzelnen Proteingebildes mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 10113 beziffert. Diese Zahl ist so unglaublich gering, dass man sie bei weitem unter die „mathematische Unwahrscheinlichkeit“ indizieren müsste. Die mathematische Unwahrscheinlichkeit ist ein Explizit, das sich bei 1 : 1050 ansiedeln lässt. Eine Zelle jedoch verfügt nicht lediglich über ein einzelnes Protein, sondern beherbergt in etwa 2000 Proteine, sodass die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entwicklung des Einzellers tatsächlich bei 1 : 1040000 liegt. Der Astronom Fred Hoyle spricht von einer „so unvorstellbar niedrige[n] Wahrscheinlichkeit, dass dies [eine zufällige Zusammensetzung] selbst dann undenkbar wäre, wenn das ganze Universum nur aus organischer Ursuppe bestünde.“
Fernerhin ist der Verlauf der Evolutionsanschauung mit gehörigen Unannehmlichkeiten verbunden, betrachtet man die kumulative Vielseitigkeit der Zelle und ihre ausgeklügelten Komponenten: „Heute verfügen Zellmembranen über Kanäle und Pumpen, durch die eine spezifische Überwachung des An- und Abtransports von Nährstoffen, Abfallprodukten, Metallionen usw. erfolgt. Diese spezialisierten Kanäle enthalten hochspezifische Proteine, das sind Moleküle, die während der ersten Anfänge der Entwicklung des Lebens nicht existiert haben können.“ (Evolutionist Leslie Orgel)
Bei den sogenannten Histonen handelt es sich um Proteine, welche mit der DNS (der genetische Code) korrelieren (= in Wechselbeziehung stehen). Histone sind daran beteiligt, die immensen Erbgutinformationen innerhalb des Zellkernes zu stauchen. Schätzungen über die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entwicklung dieser Proteinstrukturen belaufen sich auf 1 : 20100 - derartige Größenordnungen, dass Hitching meint, „diese Zahl übersteigt bei weitem die Gesamtzahl aller Atome in den Sternen und Galaxien, die selbst mit den größten astronomischen Fernrohren erkennbar sind.“
Nun erweist es sich als weiteres unüberwindbares Phänomen, denkt man an die Zellvermehrung, deren Prozessabläufe innerhalb der DNS festgeschrieben sind. Proteine werden aufgrund der codierten Anweisungen der DNS gebildet, die DNS ihrerseits ist aber ohne dem Vorhandensein des bislang vollständigen Proteinmaterials schlicht und ergreifend nicht denkbar. Joel Gurin, Wissenschaftsjournalist, fasst das Paradoxon wie folgt zusammen: „Die Entstehung des genetischen Codes stellt ein gewaltiges Henne-oder-Ei-Problem dar, das gegenwärtig völlig ungelöst bleibt.“ Richard E. Dickerson sieht sich ebenfalls zur Kritik veranlasst: „Die Evolution des genetischen Apparates lässt sich im Laboratorium nicht imitieren. Man kann also, ohne durch unbequeme Fakten beeinträchtigt zu sein, endlos darüber spekulieren.“ Leslie Orgel seinerseits, spricht im Bezug auf den genetischen Code vom „verwirrendste[n] Aspekt des Problems der Entstehung des Lebens.“ Francis Crick fügt schließlich an, „dass der genetische Code zwar nahezu universal ist, dass aber der zu seiner Umsetzung erforderliche Mechanismus viel zu komplex ist, als dass er auf einen Schlag entstanden sein kann.“ (Zu beachten ist, dass es dem Theoretikum der Evolutionsannahme bereits aufs Neue an der rechten Grundlage mangelt, insofern die Symbiose zwischen Proteinen und genetischem Code einen gemeinsamen Ausgangspunkt [das gleichzeitige Vorhandensein] erfordern, was sich im Wege etwaiger „ungelenker Evolutionsprozesse“ keineswegs nachvollziehen lässt, sondern ernsthaft die Implizierung bzw. „Wirkungskraft“ Gottes in den Raum stellt.)
J. W. N. Sullivan sagt im Werk The Limitation of Science: „Die Hypothese, dass Leben aus anorganischer Materie entstanden ist, ist gegenwärtig noch ein Glaubensartikel.“
Der Biologe Edwin Conklin bringt es mit bekannter Parabel auf den Punkt: „Die Wahrscheinlichkeit, dass das Leben durch Zufall entstanden ist, ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, dass ein vollständiges Wörterbuch das Ergebnis einer Explosion in einer Druckerei ist.“
H. S. Lipson äußert sich diesbezüglich etwas markanter: „Die einzig akzeptable Erklärung ist die Schöpfung. Ich weiß, dass das für Physiker, wie in der Tat auch für mich, ein Anathema bedeutet, aber wir dürfen eine Theorie, die uns nicht gefällt, nicht verwerfen, wenn sie durch experimentelle Beweise gestützt wird.“
Professor Wickramasinghe des University College in Cardiff (England) kommt zum Schluss: „Während meiner wissenschaftlichen Ausbildung wurde ich von Anfang an einer eingehenden Gehirnwäsche unterzogen, die mich glauben machte, dass die Wissenschaft und irgendeine Art vorsätzliche Schöpfung nicht miteinander in Einklang zu bringen sind. Es war sehr peinlich, diese Vorstellung aufgeben zu müssen. Ich bin in einer ziemlich unangenehmen Situation hinsichtlich des Überzeugungsstandes, den ich heute bei mir vorfinde. Aber es gibt keinen Ausweg, der logisch zu sein scheint. ... Es gibt keine andere Möglichkeit, die präzise Ordnung unter den Bausteinen des Lebens zu verstehen, als sich auf eine Schöpfung im universellem Maßstab zu berufen.“
Robert Jastrow meint unverblümt: „Die Wissenschaftler haben keinen Beweis dafür, dass das Leben nicht das Ergebnis eines Schöpfungsaktes ist.“
Der australische Molekularbiologe Michael Denton führt in dem Lehrwerk A Theory in Crisis folgende Beweisführung in den Raum, um dem Stand der Forschung zu genügen: „Es darf heute als gesichert gelten, dass die Vielfalt der Lebewesen auf der molekularen Ebene mit einem geordneten System übereinstimmt. Jede Klasse ist auf der molekularen Ebene [in Bezug auf die Grundbausteine der Lebewesen] einzigartig, isoliert und mit anderen durch keine Zwischenformen verbunden. So zeigen die Moleküle [Grundbausteine] ebenso wie die Fossilien keine Übergänge, die man auf Grund des Langzeitmodells [Entwicklungslehre] so lange gesucht hat. ... Auf der molekularen Ebene gibt es keine ‚Vorfahren’, ‚Primitive’ oder ‚Höherentwickelte’ ... Die Natur scheint mit dem nichtevolutiven [schöpfungsorientierten] und allumfassenden System übereinzustimmen, das die großen Anatomen des neunzehnten Jahrhunderts aufgestellt hatten. ... Es besteht kein Zweifel, dass wenn diese molekularen Tatsachen vor einem Jahrhundert bekannt gewesen wären, diese mit einem verheerenden Effekt von den Gegnern der Evolutionstheorie ins Feld geführt worden wären. Die Idee der organischen Evolution wäre dann kaum akzeptiert worden.“
Das Zeugnis der Fossilien
Über das Zeugnis der Fossilien heißt es in dem Bulletin des Naturgeschichtlichen Museums von Chicago in verhaltener Manier: „Darwins [Evolutions-]Theorie ist stets eng mit dem Fossilienbeweis verknüpft worden, und vermutlich wird gemeinhin angenommen, die Fossilien hätten einen bedeutenden Anteil an der allgemeinen Beweisführung zugunsten darwinischer Interpretationen der Entwicklungsgeschichte. Genaugenommen trifft das bedauerlicherweise nicht zu. ... Das Zeugnis der Gesteine lieferte weder damals, noch liefert es heute eine feinabgestufte, langsam fortschreitende Entwicklungsreihe.“
Im Buch Der neue Fahrplan der Evolution gesteht Steven Stanley ein, dass die „Fossilurkunden keinen einzigen überzeugenden Beleg für den Übergang einer Art in eine andere“ liefern.
Francis Hitching, der zuvor benannte Evolutionseiferer, gibt sehr eindringlich die Problematik der Evolutionstheorie zu verstehen, insofern er unmissverständlich prognostiziert: „Auf drei entscheidenden Gebieten, auf denen ... [die moderne Evolutionstheorie] einer Prüfung unterzogen werden kann, hat sie versagt: Der Fossilbericht lässt eher ein Muster von evolutiven Sprüngen erkennen als graduelle Veränderungen. Gene sind wirksame Stabilisierungsmechanismen, deren wichtigste Funktion es ist, die Entstehung neuer Formen zu verhindern. Zufällige, Schritt für Schritt auftretende Mutationen auf molekularer Ebene sind keine Erklärung für die zunehmende Komplexität der Lebewesen und ihren hohen Organisationsgrad. ... Eine Abstammungstheorie, die selbst von denen, die sie lehren, in vielen Punkten angezweifelt wird, darf man, gelinde gesagt, in Frage stellen. Wenn der Darwinismus wirklich das große, allumfassende Prinzip der Biologie ist, dann schließt er Unwissenheit auf vielen Gebieten mit ein. Er versagt darin, einige der grundlegendsten aller Fragen zu klären: Wie unbelebte chemische Substanzen lebendig wurden, welche grammatischen Regeln dem genetischen Code zugrunde liegen und wie in den Genen der Bauplan für die Lebewesen festgelegt wird.“
Im Zusammenhang zur Fossilienkunde deklariert der Genetiker Theodosius Dobzhansky, dass es „in der belebten Welt ... keine zwei Varianten [gibt], die durch eine ununterbrochene Reihe von Zwischenstufen miteinander verbunden sind“, was ebenfalls Charles Darwin mit Bedauern zur Kenntnis nimmt: „Die Verschiedenheit der spezifischen Formen und das Fehlen von zahlreichen Übergangsformen bietet offenbar große Schwierigkeiten. ... Die plötzliche Art und Weise, in der ganze Artengruppen in gewissen Formationen erscheinen, ist von mehreren Paläontologen ... als ein gefährlicher Einwand gegen die Veränderlichkeit der Arten erhoben worden. ... Es gibt noch eine ähnliche Schwierigkeit, die viel ernster ist. Ich meine die Art und Weise, in der zu verschiedenen Hauptabteilungen des Tierreichs gehörende Arten plötzlich in den ältesten der bekannten fossilführenden Schichten auftreten. ... Die Frage muss also vorerst unbeantwortet bleiben; sie wird mit Recht als wesentlicher Einwand gegen die hier entwickelten Ansichten vorgebracht werden. ... Ich für meinen Teil halte ... die geologischen Urkunden für eine unvollkommene Geschichte der Erde, ... in höchstem Grade unvollkommen.“
Im Buch Evolutionsprozesse wird nunmehr die Vielzahl des Fossilienmaterials dokumentiert: „Die Zeugnisse von vergangenen Lebensformen sind heute zahlreich, und die Vielfalt wächst ständig mit den Funden, Untersuchungen und Vergleichen neuer Fossilien durch die Paläontologen.“
Porter Kier, Wissenschaftler der Smithsonian Institution, sagt: „Auf der ganzen Welt gibt es in den Museen etwa einhundert Millionen Fossilien, die alle katalogisiert und identifiziert sind.“
Nach 40-jähriger Forschungstätigkeit beschreibt der Botaniker Heribert Nilsson die Situation wie folgt: „Aus den paläobiologischen Fakten lässt sich nicht einmal eine Strichzeichnung von einer Evolution anfertigen. Das Fossilienmaterial ist jetzt so vollständig, dass ... das Fehlen der Ketten von Übergangsgliedern nicht mehr mit der Knappheit des Fossilienmaterials begründet werden kann. Die Lücken sind echt; sie werden nie gefüllt werden.“
Der Paläontologe Alfred S. Romer schreibt in der wissenschaftlichen Abhandlung Darwin and the Fossil Record: „[Unter dem Kambrium] liegen dicke Sedimentablagerungen, und es wäre zu erwarten, dass man darin die Vorstufen der kambrischen Formen finden würde; aber wir finden sie nicht; diese älteren Schichten entbehren nahezu aller Anzeichen von Leben, und man könnte vernünftigerweise sagen, das allgemeine Bild sei in Übereinstimmung mit der Anschauung, dass die Lebensformen zu Beginn des kambrischen Erdzeitalters separat erschaffen worden seien. ‚Auf die Frage, warum wir in der vorkambrischen Zeit keine reichen fossilführenden Ablagerungen finden, vermag ich keine befriedigende Antwort zu geben’, schrieb Darwin. Auch wir können es heute nicht.“
Die Evolutionisten Salvador E. Luria, Stephen Jay Gould und Sam Singer bekennen im gemeinschaftlichen Werk A view of life: „Die Geologen haben viele unveränderte präkambrische Sedimente entdeckt, und darin sind keine Fossilien komplexer Organismen enthalten.“
Der Zoologe Harold Coffin kommt um die Schlussfolgerung nicht umhin: „Wenn eine fortschreitende Entwicklung vom Primitiven zum Komplexen richtig sein soll, dann hätte man die Vorfahren der vollentwickelten Lebewesen des Kambriums finden müssen; aber sie sind nicht gefunden worden, und die Wissenschaftler geben zu, dass wenig Aussicht besteht, sie je zu finden. Die Tatsachen, also das, was wirklich in der Erde gefunden worden ist, stimmen am besten mit der Theorie von einem plötzlichen Schöpfungsakt überein, durch den die Hauptarten der Lebewesen entstanden sind.“
In dem Buch The New Evolutionary Timetable heißt es: „Wie sich zeigt, haben zahllose Arten die Erde jahrmillionenlang ohne nennenswerte Weiterentwicklung bevölkert ... Von ihrer Entstehung bis zur Zeit ihres Aussterbens machen die Arten nur eine geringfügige Entwicklung durch.“ Dr. George Poinar jr. erläutert: „Der innere anatomische Aufbau dieser Lebewesen ist dem der heute lebenden Fliegen bemerkenswert ähnlich. Die Flügel, die Beine, der Kopf und sogar das Innere ihrer Segmente sehen sehr neuzeitlich aus.“ In einem Bericht der Torontoer Zeitung The Globe and Mail wird gleichsam kommentiert: „In ihrem 40 Millionen Jahre dauernden Kampf beim Erklettern der evolutionären Leiter haben sie fast keinen erkennbaren Fortschritt erzielt.“
In der Zeitschrift New Scientist wurde dargelegt, dass sich im Sinne der Evolutionslehre „ein vollständiger Fossilbericht ... aus Abstammungslinien von Lebewesen [herleiten ließe], an denen über lange Zeitabschnitte zwar langsame, aber ständig fortschreitende Veränderungen zu sehen seien.“ Allerdings seien diese Voraussetzungen nicht gegeben: „Unglücklicherweise wird der Fossilbericht diesen Erwartungen nicht gerecht, da einzelne fossile Arten selten durch bekannte Übergangsformen miteinander verbunden sind. ... Bekannte fossile Arten scheinen sich sogar in Millionen von Jahren nicht weiterzuentwickeln.“
Der Genetiker Stebbins räumt diesbezüglich ein: „Außerdem sind zwischen den Hauptstämmen der Tiere und Pflanzen keine Übergangsformen bekannt.“ Steven M. Stanley stimmt ebenfalls mit dieser Feststellung überein: „Tatsächlich liefern die zutage geförderten Fossilurkunden keinen einzigen überzeugenden Beleg für den Übergang einer Art in eine andere.“
Professor John Moore fasst eine umfangreiche Studie, die von der Geologischen Gesellschaft von London und der paläontologischen Vereinigung Englands erstellt wurde, wie folgt zusammen: „Rund 120 Wissenschaftler - alles Spezialisten - erarbeiteten ein gewaltiges Werk, das 30 Kapitel hat und über 800 Seiten umfasst, und präsentieren darin den Fossilbericht für ungefähr 2500 Tier- und Pflanzengruppen. ... Von jeder größeren Form oder Art der Pflanzen und Tiere heißt es, dass sie eine von allen anderen Formen oder Arten getrennte eigene Geschichte hat. Sowohl Tier- als auch Pflanzengruppen erscheinen plötzlich im Fossilbericht. ... Wale, Fledermäuse, Pferde, Primaten, Elefanten, Hasen, Eichhörnchen usw., alle sind zur Zeit ihres ersten Auftretens genauso unterschiedlich wie heute auch. Es gibt keine Spur eines gemeinsamen Vorfahren, geschweige denn die eines Bindegliedes zu irgendeinem Reptil, dem angeblichen Vorläufer. ... Man hat keine fossilen Übergangsformen gefunden. Der Grund dafür ist wahrscheinlich das gänzliche Fehlen solcher fossilen Formen. Sehr wahrscheinlich hat es nie Bindeglieder zwischen den Tierarten und/oder Bindeglieder zwischen den Pflanzenarten gegeben.“
Der Zoologe D'Arcy Thompson schreibt in seinem Lehrwerk On Growth and Form: „Darwins Abstammungslehre hat uns nicht gelehrt, wie sich aus Reptilien Vögel entwickelten, Säugetiere aus älteren Vierfüßern, Vierfüßer aus Fischen oder Wirbeltiere aus Wirbellosen. ... Man sucht umsonst nach Schrittsteinen, die dies Klüfte überbrücken, denn man wird sie nie finden.“
Das Zeugnis der Fossilien über den Ursprung der Lebewesen:
8 Der Fossilbericht über den Ursprung des Lebens:
„Wenigstens drei Viertel des Buches der Erdgeschichte, wie es in den Gesteinen der Erdkruste vor uns liegt, ... schweigen ... fast vollständig.“ (Die Welt in der wir leben, Lincoln Barnett)
„Die ersten Schritte ... sind nicht bekannt; ... es ist keine Spur zurückgeblieben.“ (Red Giants and White Dwarfs, Robert Jastrow)
8 ... über vielzellige Lebewesen:
„Wie Vielzeller entstanden sind und ob das einmal oder mehrmals geschehen ist und nur auf eine oder auf verschiedene Weise, das sind schwierige Fragen, über die schon immer debattiert worden ist. Fragen, auf die es ... ‚eigentlich keine Antwort gibt’.“ (Science)
„Der Fossilbericht enthält keine Spur dieser Vorstufen in der Entwicklung vielzelliger Organismen.“ (Red Giants and White Dwarfs)
8 ... über pflanzliches Leben:
„Die meisten Botaniker betrachten den Fossilbericht als die Quelle der Erleuchtung. Aber ... dafür ist keine Stütze gefunden worden. ... Es existiert kein Zeugnis der Vorfahren.“ (The Natural History of Palms, E. J. H. Corner)
8 ... über Insekten:
„Der Fossilbericht enthält nicht die geringste Information über den Ursprung der Insekten.“ (Encyclopaedia Britannica)
„Wir kennen kein Fossil, das uns verdeutlichen könnte, wie die allerersten Vorfahren der Insekten ausgesehen haben mögen.“ (Die Insekten, Peter Farb)
8 ... über Wirbeltiere:
„Die fossilen Überreste geben jedoch keinen Aufschluss über den Ursprung der Wirbeltiere.“ (Encyclopaedia Britannica)
8 ... über Fische:
„Unseres Wissens verband kein ‚Zwischenglied’ dieses neue Tier mit einer früheren Lebensform. Die Fische traten auf einmal auf.“ (Marvels & Mysteries of Our Animal World, Reader’s Digest Association)
8 ... über die Entwicklung von Fischen zu Amphibien:
„Wie und warum sie das taten, werden wir wohl nie erfahren.“ (Die Fische, F. D. Ommanney)
8 ... über die Entwicklung von Amphibien zu Reptilien:
„Eine der enttäuschendsten Lücken in den fossilen Belegen zur Stammesgeschichte der Wirbeltiere ist die, dass so wenig aus den frühesten Tagen der Kriechtiere erhalten blieb, aus der Zeit, als das beschalte Ei sich entwickelte.“ (Die Reptilien, Archie Carr)
8 ... über die Entwicklung von Reptilien zu Säugetieren:
„Es gibt kein Bindeglied zwischen Säugetieren und Reptilien.“ (Die Reptilien)
„Unglücklicherweise sagen uns die Fossilfunde nur sehr wenig über diejenigen Tiere, welche wir als die ersten echten Säugetiere erachten.“ (Die Säugetiere, Richard Carrington)
8 ... über die Entwicklung von Reptilien zu Vögeln:
„Der Übergang von Reptilien zu Vögeln ist schlechter dokumentiert als zwischen anderen Wirbeltierklassen.“ (Evolutionsprozesse, G. Ledyard Stebbins)
„Bisher ist kein Fossil irgendeines vogelähnlichen Reptils gefunden worden.“ (The World Book Encyclopedia)
„Man hat den Urvogel Archaeopterix oft als eine Zwischenform zwischen Reptilien und Vögeln betrachtet. Aber der Archaeopterix ist aufgrund seiner Federn ein echter Vogel, denn seine Federn sind denen der heutigen Vögel ebenbürtig. Man stellte fest, dass der Archaeopterix auch Merkmale von Reptilien hat, zum Beispiel Zähne im Schnabel und eine lange Schwanzwirbelsäule. Aber der Hoatzin (ein südamerikanischer Vogel) hat auch Zähne im Schnabel und der lange Schwanz machte den Archaeopterix zu einem besonders guten Gleitflieger.“ (Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde, Hansruedi Stutz)
8 ... über Affen:
„Leider sind die fossilen Zeugnisse, die uns die Entwicklung der Menschenaffen zeigen könnten, noch äußerst unvollständig.“ (Die Primaten, Sarel Eimerls und Irven DeVore)
„Die heute lebenden Affen scheinen zum Beispiel aus dem Nichts entsprungen zu sein. Sie haben keine Vergangenheit, keinen Fossilbericht.“ (Science Digest)
8 ... vom Affen zum Menschen:
„Kein Fossil oder anderer naturwissenschaftlicher Beweis zeugt von einer direkten Verbindung vom Affen zum Menschen.“ (Science Digest)
„Die Menschheit [geht] nicht auf eine einzige Abstammungslinie ...[zurück], die von einer affenähnlichen Ausgangsform bis zu unserer Art, Homo sapiens, führt.“ (Der neue Fahrplan der Evolution, Steven M. Stanley)
„Wir hatten ... festgestellt, dass es in der Chronik der Versteinerungen keine Zwischenformen gibt. Jetzt wissen wir auch, warum: vor allem deshalb, weil Zwischenformen nie existiert haben.“ (Evolution aus dem All, Fred Hoyle und N. C. Wickramasinghe)
„Die Suche nach dem sprichwörtlichen ‚fehlenden Bindeglied’ in der Entwicklung des Menschen, dem heiligen Gral einer niemals untergehenden Sekte von Anatomen und Biologen, lässt Spekulationen und Legenden heute genauso gut gedeihen wie vor 50 oder mehr Jahren.“ (Solly Zuckermann, Anatom [Wissenschaftler auf dem Gebiet der Anatomie])
Im Bulletin of the Atomic Scientists wird verlautbart: „Die frühen Theorien über die Evolution des Menschen stellen sich bei näherer Betrachtung als sehr merkwürdig heraus. Nach David Pilbeam sind sie ‚fossilfrei’. Das heißt, es handelt sich um Theorien über die Evolution des Menschen, die zwar den Eindruck entstehen ließen, es sei ein bestimmter Fossilienbeweis vorhanden, aber in Wahrheit gab es keine Fossilien oder nur so wenige, dass sie keinen Einfluss auf die Theorie ausgeübt haben können. Das Bindeglied zwischen den angeblich engsten Verwandten des Menschen und frühen Menschenfossilien existierte somit nur in der Vorstellung der Wissenschaftler des neunzehnten Jahrhunderts.“
The New York Times: „Die bekannten fossilen Überreste der Vorfahren des Menschen hätten auf einem Billardtisch Platz. Für einen Blick hinter den Schleier der letzten paar Millionen Jahre sind sie eine ungünstige Plattform.“, was das wissenschaftliche Publikationsmagazin Science Digest in gleicher Prägnanz zu bestätigen weiß: „Bemerkenswerterweise passt das gesamte greifbare Beweismaterial, das wir für die Evolution des Menschen haben, in einen einzigen Sarg, in dem sogar noch Platz übrig wäre. ... Die heute lebenden Menschenaffen ... haben keine Vergangenheit, sind im Fossilbericht nicht zu finden. Der wahre Ursprung der heutigen Menschen - der aufrecht gehenden, nackten, Werkzeuge herstellenden, intelligenten Wesen - ist, wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, ebenso ein Geheimnis.“
Der Evolutionist Edmund Samuel verfestigt in seinem Buch Order: In Life die Feststellung: „Das Evolutionskonzept ist keine überzeugende wissenschaftliche Erklärung für das Vorhandensein der verschiedenen Lebensformen. ... Weder eine genaue Analyse der geographischen Verbreitung der Lebewesen noch eine eingehende Untersuchung der Fossilien kann die Evolutionsthese direkt stützen.“
Hitching sagt: „Die fossilen Lücken weisen eine kuriose Gemeinsamkeit auf: Die Fossilien fehlen an allen wichtigen Stellen.“
Und Harold G. Coffin, der zuvor benannte Zoologe, schließt mit der Erkenntnis: „Für weltanschaulich nicht gebundene Wissenschaftler bilden die Fossilien als Beweise für das Leben in der Vorzeit die höchste und letzte Berufungsinstanz, weil der Fossilbericht für die Wissenschaft den einzig greifbaren authentischen Werdegang des Lebens darstellt. Wenn aber der historische Ablauf, den die Fossilien bezeugen, nicht mit der Evolutionstheorie übereinstimmt - und wir haben gesehen, dass das der Fall ist -, was lehrt er uns dann? Die Funde zeugen davon, dass Pflanzen und Tiere in ihren Grundformen erschaffen wurden. Grundsätzlich spricht der Fossilbericht für eine Schöpfung, nicht für eine Evolution.“ - Auch der Astronom Carl Sagan teilt jene Auffassung, insofern er ergänzend manifestiert: „Die fossilen Funde [ließen sich] mit der Idee eines großen Konstrukteurs ... vereinbaren.“
Von der Wissenschaft hinters Licht geführt ...
Im Hinblick auf die zuweilen ständige Revidierung empirischer „Erkenntnisse“, kritisiert die New York Times beispielsweise, dass in der Evolutionswissenschaft „so viel Raum für Mutmaßungen vorhanden ist, dass Theorien darüber, wie der Mensch ins Dasein kam, gern mehr über ihren Autor aussagen als über ihr Thema. ... Oft hat es den Anschein, dass jemand, der einen neuen Schädel findet, den Stammbaum des Menschen neu aufstellt, wobei er seine Entdeckung auf die Mittellinie legt, die zum Menschen führt, und die Schädel aller anderen auf Seitenlinien, die nirgends hinführen.“
Bezüglich der affenähnlichen Illustrationen, welche evolutionistisch gedungene Wissenschaftsofferten zuhauf darstellen, beteuert James T. King in The Biology of Race: „Das Fleisch und die Behaarung muss derjenige, der die Rekonstruktion ausführt, aus eigener Phantasie hinzufügen. ... Hautfarbe; die Farbe, Art und Verteilung der Behaarung, die Gesichtszüge und der Gesichtsausdruck - über diese Merkmale irgendeines der prähistorischen Menschen wissen wir absolut nichts.“
Die Zeitschrift Science Digest fügt an: „Die überwiegende Mehrheit der künstlerischen Entwürfe stützt sich mehr auf Phantasie als auf Zeugnismaterial. ... Die Künstler sind gezwungen, irgend etwas zu entwerfen, was sowohl dem Affen als auch dem Menschen ähnlich sieht; je älter die Vorlage eingeschätzt wird, desto affenähnlicher fällt der Entwurf aus.“
Und der bekannte Fossilienjäger Donald Johanson versichert ebenso nachdrücklich: „Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie die ausgestorbenen Hominiden wirklich ausgesehen haben.“
Das Wissenschaftsblatt New Scientist gibt darüber Bescheid, dass „das Beweismaterial auf dem Gebiet der Fossilienkunde so dürftig [ist], dass sich unsere Theorien nicht von Phantasievorstellungen trennen lassen.“
In der kreationistischen Abhandlung Aber Gott war da, ahndet Ivar Lissner wie folgt die Nichtswürdigkeit der Evolutionstheorie: „So wie wir heute nach und nach erkennen, dass der Naturmensch kein ‚Wilder’ ist, so werden wir lernen müssen, zu begreifen, dass die Frühmenschen der Eiszeit keine brutalen Bestien waren und keine halbäffischen oder gar idiotischen Wesen. Daher sind alle Rekonstruktionsversuche des Neandertalers oder gar des Peking-Menschen so unsagbar lächerlich.“
Im langwährenden Prozedere um die deklarierte „Affenart“ des Neandertalers, vergegenwärtigt Fred Hoyle in seinem Buch Ice, dass „es keinen Anhaltspunkt [gibt], dass der Neandertaler uns in irgendeiner Weise untergeordnet gewesen wäre.“ Gleichartig verhält es sich im Fall des sogenannten Cro-Magnon-Menschen (benannt nach dem Fundort in Südfrankreich), der dem wissenschaftsinteressierten Kosmopoliten in diversen Forscher-Literaten oftmals begegnet, was Donald C. Johanson und Maitland A. Edey im Werk Lucy. Die Anfänge der Menschheit kontrovers zur Debatte stellen: „Man fand eine ganze Reihe von Individuen, darunter auch vollständige Skelette, die sich so wenig von denen des heutigen Menschen unterschieden, dass auch die größten Skeptiker zugeben mussten, es handele sich um Menschen.“
Das einst gefeierte „Bindeglied“, das man Homo erectus („aufrecht gehender Mensch“) zu nennen pflegt, erzeigt sich im Wege neuerlicher Erkenntnisse tatsächlich als ausschließlich menschliches Knochenmaterial, was die Encyclopaedia Britannica entsprechend zum Ausdruck bringt: „Die Gliedmaßen, soweit gefunden, [sind] von denen des H[omo] sapiens nicht zu unterscheiden.“
Auch im Beispielsfall der zunächst gerühmten Entdeckung des Australopithecus, dem man das Aushängeschild verlieh, das langersehnte „fehlende Bindeglied“ zu repräsentieren, wurde man nachträglich jenes unrühmlichen Eingeständnisses gewahr, dass „ein Vergleich mit Menschen- und Affenschädeln ergibt, dass der Schädel der Australopithecinen auffallend dem eines Menschenaffen ähnelt - nicht dem eines Menschen. Eine gegenteilige Feststellung käme der Behauptung gleich, dass Schwarz und Weiß identisch seien. ... Unsere Funde lassen kaum einen Zweifel offen, dass ... Australopithecus nicht dem Homo sapiens ähnelt, sondern den Affen und Menschenaffen der Gegenwart.“ (Journal of the Royal College of Surgeons of Edinburgh)
Ebenso ernüchternd, lautet die Einsichtnahme bezüglich der „Jahrhundertentdeckung“ namens „Lucy“ - eine etwas kleiner geratene Australopithecinen-Art: „Absolut gesehen, war das Gehirn nicht groß; seine Größe betrug ein Drittel der Größe des menschlichen Gehirns.“ (The Enchanted Loom: Mind in the Universe, Robert Jastrow) In der Zeitschrift New Scientist wurde schließlich proklamiert, dass „Lucy“ einen Schädel hatte, der „dem eines Schimpansen sehr ähnlich“ sei.
„Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde“
Im Werk Die Millionen fehlen - Argumente für eine junge Erde belastet Hansruedi Stutz die wissenschaftliche These einer auf Jahrmilliarden gestützten Erdgeschichte mit mancherlei schwergewichtiger Gegenargumentation: „Die stärkste Stütze für ein milliardenschweres Erdalter sind die radiometrischen Uhren. Es wird argumentiert, dass es viele übereinstimmende Resultate gebe und diese daher zuverlässig seien. Dem ist entgegenzuhalten, dass man zur echten Überprüfung einer bestimmten Messmethode nicht dieselbe Methode anwenden darf, sondern eine völlig andere wählen muss. Die Altersbestimmung mit Hilfe der Sedimentationsgeschwindigkeit eignet sich gut zur echten Überprüfung der radiometrischen Langzeituhren. Und hier zeigt sich denn auch eine unüberbrückbare Kluft. Wo die radiometrischen Uhren für die Bildung einer bestimmten Formation 60 Millionen Jahre anzeigen (z. B. im Karbon), kann man mühelos feststellen, dass die Sedimentation dieser Formation innerhalb weniger Jahre möglich ist. Das ergibt einen millionenfachen Unterschied! Man kann auch unschwer zeigen, dass erhebliche Erosions- und Lebens-Spuren (Bioturbation) in den Sedimenten weitgehend fehlen, welche infolge der ungeheuer großen Zeiträume vorhanden sein müssten.“
„Die meisten Leute meinen, dass viele Millionen Jahre nötig seien, um all die Gesteinsschichten (Sedimente) abzulagern, die wir auf der Erdoberfläche finden. Um diese Zeit abschätzen zu können, haben die Wissenschaftler gemessen, wie schnell sich das Material ablagert, aus dem sich das Gestein gebildet hat. [Der Geologe] Richter gibt an, dass die kohleführenden Schichten des Ruhrgebietes pro 100 Jahre etwa 1,5-15 Millimeter zugenommen hätten. Je nach der Menge von suspendierten (schwebenden) Stoffen im Wasser und je nach der Geschwindigkeit des Nachschubes kann es aber wesentlich schneller gehen. Meterdicke Gesteinsbänke können bei großer Sinkgeschwindigkeit und genügend Nachschub schon innerhalb von wenigen Stunden abgelagert werden. ... Einen weiteren Beweis für schnelle Ablagerung bilden die polystraten Stämme; das sind Baumstämme, die durch mehrere [Sedimentations-]Schichten hindurchgehen. ... Wären diese Schichten langsam, also innerhalb von vielen tausend Jahren abgesetzt worden, so wären die Baumstämme längst verfault und verfallen, bevor sie vollständig eingebettet werden konnten. In der Karbonformation, von der die aktualistische Geologie sagt, sie sei in einem Zeitraum von 60-80 Millionen Jahren entstanden, sind polystrate Stämme und Kreuzschichtung nicht selten, sondern die Regel. Das bedeutet, dass die Karbonformation sehr schnell, also innerhalb weniger Jahre, entstanden sein kann und nicht Millionen Jahre dazu brauchte.“ (Referenzen: Karbonstudien, Joachim Scheven / Ruhrgebiet und bergisches Land, Richter)