Evidenzen fuer den Gott der Bibel
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Evidenzen fuer den Gott der Bibel

dieses Forum hat das Ziel, biblische, wissenschaftliche, und philosofische Argumente zu sammeln, die auf die glaubwuerdigkeit des Gottes der Bibel hinweisen


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Definition von Gottes Allmacht

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1Definition von Gottes Allmacht Empty Definition von Gottes Allmacht Fri Oct 09, 2009 8:40 am

ElShaddai888



Definition von Gottes Allmacht

http://www.google.com/search?hl=en&q=die+allmacht+gottes+&btnG=Search&aq=f&oq=&aqi=

http://www.nikodemus.net/0114?search=allmacht+gottes

http://www.karl-leisner-jugend.de/FAQ_Allmacht.htm

Die Frage ist ein alter Trick, der bereits in der mittelalterlichen Philosophie diskutiert wurde. In diesen Komplex gehören allgemein die Fragen: "Kann ein Allmächtiger etwas schaffen, dass seine Allmacht begrenzt?" Das ist ein (scheinbarer) Gegenbeweis zu dem nicht näher bestimmten Begriff "Allmacht".

Die Philosophen damals haben schnell erkannt, dass man näher bestimmen muss, was "Allmacht" heißt. Allmacht kann nicht bedeuten, dass man schlicht und einfach ALLES kann - also auch in sich widersprüchliche Dinge, zum Beispiel ein grünes Rot. Ein Allmächtiger kann auch nicht sich selbst aufheben - indem er zum Beispiel ab morgen 11.00 Uhr nicht mehr existiert. Mit anderen Worten: Allmacht heißt nicht, dass jemand Alles kann, auch Sinnloses; Allmacht heißt, dass jemand alles kann, was sinnvoll ist.

Gott kann nicht böse sein, er kann nicht ungerecht sein, er kann nicht sich selbst vernichten, er kann nicht hässlich sein, er kann keinen Gott erschaffen, der mächtiger ist als er und er kann auch keinen Stein erschaffen, den er nicht heben kann usw. Gott ist allmächtig, weil er alles kann, was gut und sinnvoll ist - was seinem Wesen entspricht.

Am wichtigsten für unseren christlichen Gott ist vor allem: Er kann keinen Menschen erschaffen, der fähig ist zu lieben, und gleichzeitig dessen Freiheit beschneiden (das wird übrigens in dem Film "Bruce allmächtig" gut dargestellt). Deshalb macht sich Gott selbst zum Opfer des von ihm erschaffenen Menschen: Nur so, indem Gott sich dem Willen des Menschen beugt, kann er dessen Liebe gewinnen. Jesus am Kreuz ist kein Zeichen der göttlichen Ohnmacht, sondern seiner Allmacht: Er kann alles, was die Liebe des Menschen fördert, sogar leiden und klein sein.



Die Stein - Frage

http://www.nikodemus.net/1996?page=1

"Gott gilt ja gemeinhin als allmächtig. Könnte er einen Stein erschaffen, den er selbst nicht hochheben kann?"
Gottes Begrenzungen

Meiner Meinung nach könnte er das theoretisch. Ich schließe das aus den folgenden Tatsachen.

Gott hat moralische Gesetze erschaffen, die er selbst nicht übertreten kann:

Aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, vor ewigen Zeiten verheißen hat.
Titus 1,2


Gott kann also nicht lügen. Im strengen Sinn ist er also nicht allmächtig. Er kann nicht alles, denn er ist seinem Wesen, seinem Charakter treu. Z.B. widerspricht es seinem Wesen, Menschen zu manipulieren, zu verführen, d.h. sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zum Glauben an ihn zu überreden. Deshalb hatte Jesus so wenige Anhänger und deshalb wurde er auch verworfen und getötet. Er stellte den Menschen die Wahrheit vor Augen. Damals und heute will er Nachfolger, die wissen, worauf sie sich einlassen. Er will, dass sie bewusst alles für ihn loslassen, um ihn zu gewinnen. Das beschreibt z.B. Paulus folgendermaßen:

Aber was mir Gewinn war, das habe ich um des Christus willen für Schaden geachtet; ja, wahrlich, ich achte alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe; und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne.
Philipper 3,7-8


Gott zwingt keinen Menschen, ihn zu lieben. Er hat die Liebe erfunden. Und es widerspricht dem Wesen der Liebe, dass sie erzwungen ist. Auch dieses Gesetz kann Gott nicht brechen.

Die Allmacht Gottes in der Bibel

Nach diesem kleinen Exkurs zurück zur Frage. Es wird deutlich, dass das Beispiel vom Stein gar nicht herangezogen werden muss, um die Allmacht Gottes zu hinterfragen. Denn wir finden in der Bibel viele Beispiele für die Einschränkungen seiner Allmacht. Diese Beispiele tun aber der Macht Gottes keinen Abbruch. Denn die Allmacht Gottes, wie sie die Bibel verstanden wissen will, darf nie losgelöst von seinem Wesen gesehen werden. Gott ist kein kosmischer Zauberer, der alles zaubern kann. Gott ist ein moralisches Wesen, das definiert, was gut ist. Und er hält sich an seinen eigenen moralischen Standard - im Gegensatz zu den meisten Menschen.

Die eigentliche Frage zu diesem Thema ist, ob man das Nachdenken über Gottes Allmacht aus echtem Interesse verfolgt wird, oder ob man den Glauben an einen allmächtigen Gott einmal mehr ad absurdum führen möchte. Möglichkeit eins ist sicher die bessere Wahl. Denn im zweiten Fall ist es schwer, jemanden vom Gegenteil zu überzeugen.



Last edited by ElShaddai888 on Sat Oct 17, 2009 3:39 pm; edited 2 times in total

2Definition von Gottes Allmacht Empty Re: Definition von Gottes Allmacht Tue Oct 13, 2009 9:58 pm

ElShaddai888



Kann Gott allmächtig sein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Allmacht

Mit Allmacht, Allmächtigkeit oder Omnipotenz (lat. omnis „ganz“, „alles“ und potentia, potestas „Macht“) wird die Fähigkeit eines Wesens bezeichnet, jedes Ereignis auch jenseits naturwissenschaftlicher Erklärbarkeit in Gang zu setzen oder zu beeinflussen.

http://www.noamik.de/philowiki/index.php/Allmacht

Der Widerspruch

Um den Widerspruch in der Allmacht Gottes zu erklären, benötigen wir einen kurzen Ausflug in die Mengenlehre. Wer nicht weiss, was Teilmengen (sprachlich) sind, sollte den Absatz vorher nachlesen.
Nehmen wir also an, Gott sei der Allmächtige. Als Allmächtiger ist Gott auch Allwissend. Die Allmacht verleiht auch die Gabe die Zeit zu manipulieren und Ereignisse ungeschehen zu machen oder zu produzieren. Damit ist der Allmächtige also in der Lage alle möglichen Szenarien einer Aktion im vorraus durchzuspielen, ohne dass es ihn auch nur eine Sekunde kostet. Damit ist er also Allwissend. Allwissen ist also eine Teilmenge von Allmacht.
Da Gott allwissend ist, ist es ihm also unmöglich etwas zu tun, ohne sich nicht im voraus über ausnahmslos sämtliche Konsequenzen im Klaren zu sein. Indem wir dies feststellen, verneinen wir die Möglichkeit eines freien Willen des Menschen. Die Einführung eines allmächtigen Gottes bringt uns also um die Möglichkeit des freien Handelns und Denkens, alles ist dadurch vorbestimmt und obliegt einzig Gottes Entscheidung.
Wenn wir dies feststellen, müssen wir aber auch schliessen, dass wir keine eigene Verantwortung für unser Tun tragen, vor allem nicht vor Gott. Der Tag des Jüngsten Gerichts wird mit dieser Feststellung zur Farce. Gott wäre an diesem Anstifter, Beihilfeleistender, Verteidiger, Ankläger und Richter in einer Institution. Er hätte also ein Theater mit sich selbst in ausnahmslos allen Rollen aufgeführt. Obgleich die Idee nicht sehr anheimelnd ist, kann man dies natürlich nicht ausschliessen. Dies führt aber zu einem weiteren Problem. Indem Gott alle diese Funktionen in sich vereinigt, würde Gott zu einem Diktator. Gott wäre also nicht mehr Gott, sondern nur uneingeschränkter Herrscher über das Universum und die Welt. Damit wäre Gott aber eine Spezialform eines Diktators, sozusagen der perfekte Diktator.
Der Ausweg
Der einzig mögliche Ausweg ist es also, Gott seine Allmacht abzuerkennen. Eine auch von der Kirche verfolgte Argumentationslinie ist die, dass das grösste Geschenk Gottes an den Menschen dessen freier Wille gewesen sei. In diesem Fall hätte Gott selbst also seine Allmacht beschnitten. Dies mag als Beweis dienen, dass Gott nicht allmächtig ist. Natürlich kann man die obige Überlegung eines grossen Theaters mit sich selbst nicht ausschliessen, dann erübrigt sich aber auch der Sinn dieser Argumentation. Dies wäre dann eine Art schizophrenes Zwigespräch Gottes mit sich selbst über seine eigene Existenz. In dem Fall wäre zumindest die Existenz Gottes bewiesen, frei nach Descartes: "Ich denke, also bin ich."

3Definition von Gottes Allmacht Empty Re: Definition von Gottes Allmacht Tue Oct 13, 2009 10:11 pm

ElShaddai888



Die Allmacht Gottes

http://www.arche-stiftung.de/media/pdf/tv071021.pdf

Gottes Macht ist unbegrenzt
Weil der Herr in der Bibel als der Allmächtige bezeichnet wird, sprechen wir von der
Allmacht Gottes. Das heißt, Er besitzt unbegrenzte Macht. Darum lesen wir in Psalm 115,3:
„Unser Gott ist ja im Himmel; er tut alles, was er will.“ Und nachdem der Engel Gabriel der
Jungfrau Maria die Geburt Jesu angekündigt hatte, sie aber nicht wußte, wie das ohne Mann
zugehen könne, sagte er ihr: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich“ (Lukas 1,37).
Leider treiben Menschen mit der Allmacht Gottes auch gern ihren Spott. „Wenn Gott alles
kann“, so haben sie gefragt, „kann Er dann auch einen so großen Stein erschaffen, den Er
selbst nicht aufheben kann?“ Mit einer solchen Spitzfindigkeit kam auch einmal ein junger
Mann zu Pfarrer Wilhelm Busch. Der aber fragte den jugendlichen Provokateur zurück: „Sag
mal, hast du wegen dieser Frage schon mal schlaflose Nächte gehabt?“ „Nee, das nicht. Aber
ich wollte das nur mal so wissen.“ Darauf der Pfarrer: „Aber sag mir, weswegen hast du
schlaflose Nächte?“ Und dann bekannte er: Es war nicht die Sache mit dem schweren Stein,
sondern die Sache mit dem Mädchen und der Schuld, die ihn nachts quälte. So sind wir
Menschen. Wir wollen Gott reinlegen und sitzen selber tief im Schlamassel.
Und dennoch ist etwas dran an der Frage. Denn obwohl Gott allmächtig ist und alles kann,
kann Er doch nicht alles. Die Bibel weist auf einiges hin, was Gott nicht kann – zum Beispiel
kann Er nicht sterben. Er kann auch nicht lügen, denn Er kann nicht sündigen. Warum nicht?
Weil Er nicht gegen Seine eigene Natur handeln kann. Würde Er das tun, würde Er Seine
eigene Allmacht niederreißen. Die Bibel sagt: „Er kann sich selbst nicht verleugnen“ (2.
Timotheus 2,13). Das heißt, Er kann nicht aufhören, Gott zu sein, und deshalb auch nicht
aufhören, allmächtig zu sein. Er ist und bleibt für Zeit und Ewigkeit der Allmächtige.
Durch den Propheten Jesaja gibt Gott deshalb Zeugnis von sich selbst und verkündet: „Mein
Plan steht fest, und alles, was ich will, führe ich aus“ (Jesaja 46,10). Denn Gott bestimmt
über alles, sowohl im Himmel als auch auf der Erde. Nichts, aber auch gar nichts, liegt
außerhalb Seines Machtbereiches. Denn „der HERR hat seinen Thron im Himmel gegründet,
und seine Herrschaft erstreckt sich über alles“ (Psalm 103,19). Und in Psalm 33,9 lesen wir:
„Wenn er spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da.“
Bereiche der Allmacht Gottes
Wir wollen jetzt einmal anschauen, in welchen Bereichen zum Beispiel Gott Seine Allmacht
ausübt. Da ist zum Beispiel die Schöpfung. Wir sehen, mit welchem Allmachtswort sie
geworden ist. Das Buch der Bücher beginnt am Anfang mit den Worten: „Und Gott sprach:
Es werde Licht! Und es ward Licht“ (1. Mose 1,3). Welch eine gewaltige Macht! Wer konnte
dem Allerhöchsten widerstehen, das Universum mit seinen Millionen und Abermillionen
Milchstraßen, Sternen und Welten zu erschaffen? Niemand konnte es! Darum ruft der Ewige
und Allmächtige auch aus: „Ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen.
Ich bin's, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten
hat“ (Jesaja 45,12).
Darum gehorchen Ihm auch die Kräfte der Natur, so daß die ängstlichen Jünger fragten:
„Wer ist dieser? Auch dem Wind und dem Wasser gebietet er, und sie sind ihm gehorsam“
(Lukas 8,25). Das müssen sie doch auch. Denn es war Gott selbst, der „dem Meer seine
Grenze setzte und den Wassern, daß sie nicht überschreiten seinen Befehl“ (Sprüche 8,29).
Aber nicht nur die Natur, sondern auch die Kreatur gehorcht den Befehlen des Allmächtigen.
Gott schickte den Propheten Elia an den Bach Krit und sagte: „Ich habe den Raben geboten,
daß sie dich dort versorgen sollen“ (1. Könige 17,4). Wir erinnern uns auch an Bileams Esel.
Als Gott es ihm befahl, fing er an zu reden. Und Jesus sagt uns von den Sperlingen: „Keiner
von ihnen fällt auf die Erde ohne euren Vater“ (Matthäus 10,29). Wir sehen, wie auch die
Tierwelt ganz und gar dem freien Walten Gottes unterliegt.
Das gleiche gilt für Krankheit. Der Herr ist auch allmächtig über sie. Wenn Er ihr befiehlt,
muß sie weichen. Jesus gebot dem Fieber der Schwiegermutter des Petrus, und es
verschwand. Er sprach ein Wort, und der Knecht des Hauptmanns war gesund. Er machte
Blinde sehend, Lahme gehend und Aussätzige rein. Er ist Herr über jede Krankheit. Er kann
sie lassen, aber auch wegnehmen, je nach Seinem göttlichen Gesichtspunkt.
Und weiter: Gottes Allmacht erstreckt sich auch über den Tod. Jesus hat ihm – für alle
sichtbar – am Ostermorgen für immer die Macht genommen. Ja, Er ist Herr über Leben und
Tod.
Viele können der Lehre von Gottes Allmacht bis hierher ganz gut folgen. Aber wenn es zur
Frage kommt, ob Gott denn auch alle Herrschaft über den Menschen hat, dann zweifeln sie
und sagen, daß sich der Mensch doch auch gegen Gott stellen und Seinen Willen vereiteln
kann. Hört hier die Allmacht Gottes auf?
Es ist wahr, Gottes Wille, den Er in Seinem Gesetz offenbart hat, kann der Mensch
unterlaufen, und er kann im Widerspruch zu Gottes Absichten leben. Das bedeutet aber noch
lange nicht, daß Gott mit ihm nicht zu Seinem gewünschten Ziel kommt. Heißt es doch
ausdrücklich in Gottes Wort: „In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt
der Ratschluß des HERRN“ (Sprüche 19,21).
Wir alle kennen auch das Sprichwort: „Der Mensch denkt und Gott lenkt.“ Es stammt aus der
Bibel und heißt wörtlich: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR
allein lenkt seinen Schritt“ (Sprüche 16,9).
Ein Mensch mag sich etwas gegen Gott Gerichtetes ausdenken, aber zustande kommt letztlich
nur, was Gott vorhat. Saulus von Tarsus wütete gegen die Christen. Er erdachte sich seinen
Weg. Aber was kam zustande? Der bedeutendste Apostel Christi aller Zeiten. Das war nicht,
was Saulus wollte, aber es war Gottes Plan. Denn Gottes Allmacht erstreckt sich auch über die
Sinne und Gedanken der Menschen. Er lenkt ihre Herzen wie Wasserbäche, sagt die Bibel
(vergl. Sprüche 21,1).
Die Allmacht Gottes kommt nicht immer mit einem Vorschlaghammer, und sie wirkt auch
nicht immer wie eine Brechstange. Gottes Allmacht ist voller Weisheit. Wir singen zum
Beispiel in einem Lied: „Ich bete an die Macht der Liebe.“ Liebe ist eine erobernde, fesselnde,
letztlich sogar zwingende Macht.
Als ich mich in meine Frau verliebte, war es um mich geschehen. Ohne daß sie Druck und
Zwang ausübte, war da die sanfte Macht der Liebe, die mich unwiderstehlich zu ihr hinzog.
Wieviel wirksamer ist die Macht der Liebe Gottes, um unsere Herzen zu erobern. Die
Allmacht Gottes zeigt sich so vielfältig, daß wir wirklich sagen können: Gott lenkt die Herzen
wie Wasserbäche.
Achtet einmal darauf, wie Jesus zum Vater betete, bevor Er den Weg nach Gethsemane ging.
Er begann so: „Vater … verherrliche deinen Sohn, …denn du hast ihm Macht gegeben über
alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast“ (Johannes
17,1-2). Wir sehen also, daß Gott auch bezüglich der Seligkeit Macht über die Menschen
ausübt. Jesus bewegt die Herzen derer, die der Vater Ihm gegeben hat, und macht sie willig,
sich zu bekehren. Deshalb ist Gott nicht nur Herr der Weltgeschichte, sondern auch Herr der
Heilsgeschichte. Er ist ebenso Herr der Mission, und wenn die Vollzahl der Heiden zu
Christus gekommen ist, wird auch Israel sich bekehren und Jesu Wiederkunft stattfinden.
Gottes Allmacht erstreckt sich buchstäblich über alles. Gepriesen sei Sein herrlicher Name!
Auch alle Teufel und Dämonen sind dem Herrn untertan. Durch Seinen Befehl trieb Er die
bösen Geister aus und machte Besessene frei. Und durch Seinen Tod am Kreuz hat Jesus
endgültig der alten Schlange den Kopf zertreten. Nicht selten besteht unter den Christen eine
große Furcht vor dem Teufel. Warum? Weil sie nicht wirklich Klarheit darüber haben, daß
Gott alle Macht über ihn hat. Der Herr ist nämlich nicht nur etwas mächtiger als Sein
Widersacher, sondern Er hat alle Macht – nicht nur 51 Prozent‚ auch nicht nur 99 Prozent,
sondern 100 Prozent. Darum sagt Jesus: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf
Erden“ (Matthäus 28,18). Unser Herr teilt also mit niemandem die Macht, auch nicht mit dem
Teufel. Der dreieinige Gott ist absoluter Alleinherrscher des gesamten Universums. Darum
ist Er der Allmächtige.

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